MyMz
  • Nachrichten
  • ePaper
  • Abo & Service
  • Erlebniswelt
  • Unser Haus
  • Newsletter
  • Hilfe
  • Anzeigen
  • Immobilien
  • Stellen
  • Trauer
  • Shop
  • Akademie
  • Reisen
  • Club
mz_logo mz_logo mz_logo mz_logo
MyMZ
 
1 Monat für 0,99 € TESTEN
  • Home
  • Region
    • Cham
    • Stadt Regensburg
    • Regensburg
    • Kelheim
    • Neumarkt
    • Schwandorf
    • Amberg
  • Sport
    • Tabellen
    • Regensburg
    • Cham
    • Kelheim
    • Neumarkt
    • Schwandorf
    • Amberg
    • SSV Jahn
    • Legionäre
    • Eishockey
    • FuPa
    • Fußball
    • Formel 1
  • Bayern
    • Polizei
  • Deutschland & Welt
    • Politik
    • Wirtschaft
    • Panorama
    • Kultur
  • Themenwelten
    • Genuss
    • Gesundheit
    • Familie
    • Freizeit
    • Natur
  • Junge Leser
  • Fotos
  • Videos
  • Loading
    • Anmelden
    • Registrieren
    • Passwort vergessen
  • Menü
Menü
Loading
  • Home
  • Region
  • Cham
  • Stadt Regensburg
  • Regensburg
  • Kelheim
  • Neumarkt
  • Schwandorf
  • Amberg
  • Sport
  • Tabellen
  • Regensburg
  • Cham
  • Kelheim
  • Neumarkt
  • Schwandorf
  • Amberg
  • SSV Jahn
  • Legionäre
  • Eishockey
  • FuPa
  • Fußball
  • Formel 1
  • Bayern
  • Polizei
  • Deutschland & Welt
  • Politik
  • Wirtschaft
  • Panorama
  • Kultur
  • Themenwelten
  • Genuss
  • Gesundheit
  • Familie
  • Freizeit
  • Natur
  • Junge Leser
  • Fotos
  • Videos

  • Meine MZ
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Passwort vergessen
  • Anzeigemärkte
  • Anzeigen
  • Immobilien
  • Stellen
  • Trauer
  • Shop
  • Akademie
  • Reisen
  • Club
  • Weitere Angebote
  • ePaper
  • Abo & Service
  • Erlebniswelt
  • Unser Haus
  • Newsletter
  • Hilfe
  • Service
  • Kontakt
Hier finden Sie alle Artikel
  • Home
  • Region
  • Neumarkt
Anzeige

Beilngries Erinnerung

Steinkreuze gehören zu den markantesten Denkmälern.
Franz Guttenberger

15. März 2021 12:55 Uhr
  • Merken
  • Drucken
  • Mail an die Redaktion
Das Sühnekreuz an der Hirschberger Straße erinnert an einen Totschlag im Mittelalter.
Das Sühnekreuz an der Hirschberger Straße erinnert an einen Totschlag im Mittelalter. Foto: Franz Guttenberger

Beilngries.In Beingries stehen an der Hirschberger Straße, an der Kelheimer Straße neben der Herrgottswies-Kapelle und am Ortseingang zu Hirschberg drei Sühnekreuze, die an eine schlimme Tat erinnern. Immer wieder sieht man hier Leute stehen, die die angebrachte Tafel am Sühnekreuz lesen.

Das Kreuz, das Sinnbild des Christentums, sollte für Christen gerade in diesen Tagen im Mittelpunkt stehen und zum Nachdenken anregen. Seit alter Zeit ist das Kreuzessymbol das verbreitetste aller Symbole. Die Sühnekreuze gab es bereits im Mittelalter. Sie wurden errichtet, meist durch eine Bluttat veranlasst. So war es in der Zeit vom 13. bis 16. Jahrhundert einem Mörder aufgegeben, am Ort des Geschehens ein Steinkreuz zu errichten.

Ferner musste der Täter den Hinterbliebenen eine Entschädigung zahlen, Messen für das Seelenheil des Opfers lesen lassen und die Hinterbliebenen öffentlich um Verzeihung bitten. Das Steinkreuz musste errichtet werden, damit die Untat nicht in Vergessenheit gerät. Der Verschönerungsverein Beilngries hat am Sühnekreuz eine Tafel angebracht, die auf die Geschichte der Sühnekreuze hinweist. Damit sollte zum einen gegenüber der Gesellschaft ein sichtbares Zeichen der Sühne gesetzt und zum anderen, dem Volksglauben nach, eine schnellere Erlösung der Seele des Toten erreicht werden. Das Marterl mit dem Kreuzigungsmotiv in oder auf Stein wurde als Erinnerungsmal für Tote gesetzt, die durch Unglücksfall oder Gewalt aus dem Leben geschieden sind.

Marterl sind die zeitlichen Nachfolger der Sühnekreuze und wollen die Vorübergehenden an das Geschehnis erinnern und zum Gebet auffordern. Bildsäulen und Bildstöcke gehen auf das 17. und 18. Jahrhundert zurück. Sie dienten sowohl der Markierung von Wallfahrts- und Prozessionswegen als auch der schlichten religiösen Erbauung oder dem Gedenken an ein mit dem Standort verbundenes Ereignis. Feldkreuze, die in unserer Gegend sehr oft vorkommen, haben verschiedene Anlässe. Anlass für die Errichtung eines Feldkreuzes konnte ein Gelübde, eine Danksagung oder auch die Absicht, die umgebende Flur vor der Einwirkung der Naturgewalten zu schützen, gewesen sein. Früher gab es mehrere Steinkreuztypen, die jedoch verschollen sind oder einfach beseitigt wurden.

So wurde manches Steinkreuz, das am Feld oder Ackerrand lag, gedankenlos weggeräumt, vergraben oder als Trittstufe und vielfach auch als Abdeckplatte verwendet. (ugu)


Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Neumarkt.

Sie sind noch nicht registriert?

Neu registrieren

MessageBox

Nachricht
  • Region
  • Sport
  • Politik
  • Wirtschaft
  • Panorama
  • Kultur
  • ePaper
  • Abo & Service
  • Meine MZ
  • Märkte
  • Erlebniswelt
  • Kontakt
  • Hilfe
  • Mediadaten
  • Nutzungsbasierte Onlinewerbung
  • Datenschutz
  • Datenschutz-Einstellungen
  • AGBs
  • Impressum
  • Unser Haus