Neumarkt Erwachsenenbildung stellt sich neu auf
Erwachsenenbildung ist ein Kernthema seit der Reformation, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Neumarkt.Deswegen stehe es besonders der evangelischen Kirche gut zu Gesicht, auf Bildung besonderen Wert zu legen.
Damit die evangelische Erwachsenenbildung, die aktuell im Dekanatsbezirk Neumarkt hervorragend aufgestellt sei, auch weiter in der Zukunft wirken und bestehen könne, habe der Vorstand des EBW Kooperationspartner gesucht, um einen größeren Verband zu bilden.
In Dekan Martin Adel aus Altdorf und und Dekan Tobias Schäfer aus Hersbruck ist Dekanin Christiane Murner auf zwei Kollegen gestoßen, denen die Erwachsenenbildung ebenso ein Herzensanliegen ist. „Ich möchte in meinem Dekanat funktionierende Erwachsenenbildung mit einem möglichst breiten Angebot. Da muss etwas für alle etwas dabei sein“, meint Dekan Schäfer. Aktuell arbeiten Pfarrerin Nicola Neitzel und Pfarrerin Dr. Lydia Kossatz gemeinsam mit dem Neumarkter Geschäftsführer Diakon Klaus Eifler an einer sinnvollen und gerechten Aufgabenverteilung zwischen den Geschäftsführern in Altdorf, Hersbruck und Neumarkt.
Der Vorstand in Neumarkt hat inzwischen eine tragfähige Satzung erarbeitet, die derzeit von verschiedenen Genehmigungsbehörden geprüft werden muss. Wenn alles passt, wird die Mitgliederversammlung des Erwachsenenbildungswerkes Neumarkt im März die Erweiterung um die Dekanatsbezirke Hersbruck und Altdorf beschließen. Bis dahin braucht es noch Geduld und einen langen Atem, wie es in der Mitteilung heißt.
In der Zwischenzeit wirkt Pfarrer Martin Hoepfner als Projektmanager für die Kooperation der drei Dekanatsbezirke in den Angeboten der Erwachsenenbildung. Diakon Klaus Eifler, scheidender Geschäftsführer des EBW Neumarkt, freut sich über die Zusammenarbeit der drei Dekanatsbezirke, denn dies werd auch in Zukunft eine erfolgreiche Erwachsenenbildung ermöglichen, wie er mitteilt.
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