Kirche Geistlicher blickt auf 2020 zurück
Wehmütig blickte Pater Ryszard Kubiszyn in den Jahresabschlussfeiern auf das abgelaufene Jahr zurück.

Pilsach.In den Pfarreien St. Peter und Paul in Pilsach und St. Oswald in Litzlohe zog Pater Ryszard Kubiszyn bei den Jahresabschlussfeiern Bilanz. Bei seinen Predigten verglich der Geistliche das vergangene Jahr mit einer Wanderung auf einem hohen Berg, wo oft gute aber auch schlechte Erfahrungen gemacht werden. „Es gab Freud und Leid in unseren Pfarreien“, stellte der Pater fest.
Die Corona Pandemie habe das Jahr 2020 gesteuert. Auch im kirchlichen Bereich mussten wegen Vorsichtsmaßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen Gottesdienste abgesagt sowie Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen verschoben oder konnten nur im kleinsten Familienkreis gefeiert werden. Die Erstkommunion wurde erst im September gefeiert und die Firmung auf nächstes Jahr verschoben. Selbst die Verabschiedung von Pfarrer Andrzey Jablonski fiel Corona zum Opfer. Nur im kleinen Kreis konnte ihm für die vergangenen 18 Jahre gedankt werden.
Seit 1. September 2020 sind Pater Ryszard Kubiszyn als Seelsorger für die Pfarreien Pilsach und Litzlohe sowie Pfarrer Thomas Eholzer als Leiter des Pastoralraumes Pilsach-Oberwiesenacker tätig. Sie bedankten sich in einem Rundschreiben für den schönen und herzlichen Empfang. Sie hoffen, dass alle zusammen weiterhin im Glauben wachsen und freuen sich auf gutes Gelingen in den neuen Aufgaben für die beiden Pfarreien.
In seinem Rückblick dankte der Pater Gott und meinte, dass dieser auch in diesen schwierigen Momenten die Menschen wachsen lasse. Es gäbe Sehnsucht nach Normalität im neuen Jahr und Hoffnung, dass nach der Impfung eine gefahrlose Begegnung möglich sein werde.
In der Pfarrei Pilsach gab es 17 Taufen, neun Beerdigungen, 14 Kinder gingen zur ersten heiligen Kommunion und es fand eine Trauung statt. Eine Taufe, eine Beerdigung und vier Erstkommunikanten wurden in der Pfarrei Litzlohe verzeichnet. (nma)
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