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Fahndung Hohenfels: Unbekannter schießt auf Buben

Zwei Zehnjährige wurden durch Geschosse von Soft-Air-Waffen leicht verletzt. Ein Experte erklärt Unterschiede dieser Waffen.

02. Februar 2018 12:11 Uhr
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Soft-Air-Waffen können aussehen wie echte Waffen, wie dieser Zollbeamte demonstriert. Themenfoto: Foto: Peter Förster, dpa
Soft-Air-Waffen können aussehen wie echte Waffen, wie dieser Zollbeamte demonstriert. Themenfoto: Foto: Peter Förster, dpa Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb

Hohenfels.Leicht verletzt wurden zwei zehnjährige Buben, als sie in einer Gruppe von sechs Kindern am Mittwoch gegen 16 Uhr etwa 100 Meter östlich der Asamstraße im Wald spielten. Herumfliegende Soft-Air-Geschosse trafen die beiden Jungs und verursachten leichte Prellmarken.

Nach ersten Erkenntnissen der Parsberger Polizei stammen die Kunststoffgeschosse aus Soft-Air-Waffen von zwei Unbekannten, die sich zu Schießübungen offenbar bereits mehrfach in dem Waldgebiet aufgehalten haben sollen. Die Eltern der Verletzten haben Strafanzeige erstattet.

In diesem Gebiet spielten die beiden Jungen, als auf sie geschossen wurde:

Soft-Air-Waffen meist bei Taktikspiel eingesetzt

Soft-Air-Waffen funktionieren mit Druckluft, Federdruck oder Gas. Damit werden Kugeln aus unterschiedlichen Materialien abgeschossen – meistens Kunststoff.

Eingesetzt werden Soft-Air-Waffen beim taktischen Geländespiel „Airsoft“, wenn verschiedene Teams gegeneinander antreten. Es gibt aber auch Disziplinen im Schießsport, bei denen die Teilnehmer einen vorgegebenen Parcours bestehen müssen.

Druck aus der Waffe macht den Unterschied

„Unter 0,5 Joule handelt es sich um eine Spielzeugpistole.“

Peter Vogl, früherer Beamter der Polizeiinspektion Parsberg

Unter welchen Bedingungen jemand eine Soft-Air-Waffe kaufen kann, hängt davon ab, mit welcher Energie die Kugel abgefeuert wird, erklärt der frühere Beamte der Polizeiinspektion Parsberg, Peter Vogl. „Unter 0,5 Joule handelt es sich um eine Spielzeugpistole.“ Vergleichbar seien die mit den früheren „Erbsenpistolen“. Auf dem Fasching ballern damit Cowboys und Indianer gerne herum. Gefährlich wird es unter Umständen nur dann, wenn einer Person ins Gesicht geschossen wird. Gesetzlich ist dies nicht vorgeschrieben, aber Händler verkauften solche Waffen in der Regel nur an Jugendliche ab 14 Jahren, sagt Vogl.

Allerdings bekomme man sie auf jedem Basar und dann stehe noch nicht einmal die Joule-Zahl auf der Waffe selbst, sondern nur auf der Verpackung. Von außen sei dann nicht mehr ersichtlich, um welche Art von Waffe es sich handle.

Stärkere Soft-Air-Waffen nur mit Kennzeichnung oder Waffenbesitzkarte erlaubt

Wer eine Soft-Air-Waffe kaufen möchte, die zwischen 0,5 und 7,5 Joule liegt, muss bereits volljährig sein. Und diese Soft-Air-Waffen müssen in Deutschland ein Sigel der Physikalisch-technischen Bundesanstalt PTB haben. „Sonst ist nicht erkennbar, ob es sich um Spielzeug handelt oder nicht.“ Das heißt, solche Kaliber sollten besser nicht im Ausland unter unklaren Umständen gekauft werden. Sonst ist nicht gewährleistet, dass der Druck unter 7,5 Joule bleibt.

Über 7,5 Joule ist eine Soft-Air-Waffe erlaubnispflichtig, erklärt der frühere Polizist. „Man braucht eine Waffenbesitzkarte.“ Damit darf man eine Waffe besitzen, also beispielsweise wie ein Jäger, der die Waffe von Zuhause mit in den Wald zu seinem Hochsitz transportiert. Herumspazieren und sie im Auto spazierenfahren, ist damit allerdings nicht gemeint. Für Personen, die eine Waffe führen wollen, hat der Gesetzgeber den Waffenschein vorgeschrieben. Zum vergleich: Ein Luftgewehr, das Sportschützen einsetzen, hat 7,5 Joule.

Täter noch auf freiem Fuß

Um welche Waffenart es sich bei dem Vorfall in Hohenfels handelt, ist derzeit noch unklar. Denn die Täter wurden nicht geschnappt und somit kennt die Polizei auch die Waffen nicht. Falls es sich um Soft-Air-Waffen der dritten Kategorie, also mit mehr als 7,5 Joule handeln würde, hätten sich die unbekannten Täter auf jeden Fall strafbar gemacht. Denn sie hätten nicht mit den Waffen auf freiem Gelände hantieren dürfen.

Grundsätzlich rät Peter Vogl jedem, der sich eine Soft-Air-Waffe zulegt, sorgsam damit umzugehen und sich dessen bewusst zu sein, dass immer etwas passieren kann.

Die PI Parsberg bittet unter der Rufnummer (09492) 9411-0 um Hinweise.

Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Neumarkt lesen Sie hier.


Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Neumarkt.

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