Feuerwehr Hohenfelser Wehr mit neuer Schutzbekleidung

Hohenfels.Die Hohenfelser Feuerwehr hat mit einiger Verzögerung neue Schutzbekleidung bekommen. Die Kleidung ist individuell für die Hohenfelser zusammengestellt worden.
Zur offiziellen Übergabe und Anprobe der neuen Einsatzkleidung für die Freiwillige Feuerwehr Hohenfels trafen sich der noch bis Juli amtierende 1. Kommandant Robert Walter, sein Nachfolger Carsten Mersch und Ehrenkommandant Richard Meister zusammen mit den Atemschutzträgern sowie Bürgermeister Christian Graf im Feuerwehrhaus.
Alle zeigten sich begeistert von der neuen Schutzkleidung. Die ersten zehn neuen Anzüge gehen an die Atemschutzträger. Später soll weitere Schutzkleidung für die restliche Mannschaft folgen, waren sich Kommandant und Rathauschef einig. Farbe, Streifen, Taschenbesatz sowie zusätzliche Taschen für Funkgeräte und Karabiner für Zusatzgeräte wie Wärmebildkameras: Ein Gremium hatte die neue Einsatzanzüge in mehreren Sitzungen diskutiert, ausgesucht und konfiguriert, wie Walter erklärte.
Die maßangefertigte Schutzkleidung besteht aus Jacke, Hose, Knieschoner und ist mit Namenszug personalisiert. Die Einsatzkleidung wird auf dem Rücken mit einem zusätzlichen horizontalen Reflektor-Streifen beflockt, sodass der Buchstabe „H“ wie in Hohenfels entsteht. Zudem ist als weiteres bemerkenswertes Detail im schwarzen Kragenspiegel rot das Hohenfelser Marktwappen eingestickt.
Feuerwehr-Kommandant Walter hob die verbesserte Signalwirkung der neuen Ausrüstung hervor. Die Anschaffung sei bereits länger geplant gewesen, habe sich aber coronabedingt etwas verzögert.
Hohenfels Bürgermeister Graf sah die neue Kleidung als „unerlässliche Investition“, damit die Floriansjünger der Stützpunktfeuerwehr „bestausgerüstet ausrücken und unbeschadet zurückkommen“ können. Der Feuerwehrverein beteiligte sich an der Anschaffung, das Gros der Kosten wurde von der Gemeinde geschultert.
− psv
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