Ehrenamt Johann Marx führt die SRK weiterhin
Die Reservisten trafen sich zur Jahresversammlung mit Neuwahlen. Das 100-jährige Jubiläum wird in kleinem Rahmen nachgeholt.

Berg.Keine großen Schlagzeilen in der Öffentlichkeit gibt es von der Soldaten- und Reservisten-Kameradschaft (SRK) Hausheim, die im Jahr 2021 auf ihr 100-jähriges Bestehen zurückblicken, aber wegen der Corona-Pandemie nicht feiern konnte.
Dafür soll dieses runde Jubiläum in kleinem Rahmen heuer im Spätherbst stattfinden. Die Jahresversammlung mit Berichten, Ehrungen und Neuwahlen im Gasthaus Zum Ross am Samstagabend ging harmonisch über die Bühne. Von den 38 Mitgliedern waren 25 der Einladung gefolgt. Nach der Begrüßung durch den 2. Vorsitzenden Georg Deinhardt wurde als erstes mit einer Gedenkminute der verstorbenen und gefallenen Mitglieder gedacht. Anschließend gab der bisherige und zum Schluss des SRK-Treffs wieder gewählte Vorsitzende Johann Marx einen kurzen Jahresbericht über die wenigen Aktivitäten ab.
Marx, der die Hausheimer SRK nun bereits seit 30 Jahren als erster Vorsitzender führt, bedankte sich bei den Anwesenden für die gute Zusammenarbeit das ganze Jahr über. Ein besonderer Dank galt wieder den Sammlern für die Kriegsgräberfürsorge, die von den Hausheimer Bürgern 680 Euro erhielten, den Fahnenträgern sowie dem Vereinsmitglied Hans Fruth für die laufende Pflege des örtlichen Kriegerdenkmals. Die Finanzen gab Kassenverwalter Albert Marx bekannt. Das Revisoren-Duo Alois Sichert und Hans Fiehl berichteten von einer guten Kassenführung. Nach dem Rechenschaftsbericht von Schriftführer Thomas Meier erfolgte die Entlastung der Vorstandschaft.
Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Johann Marx, 1. Vorsitzender; Georg Deinhardt, 2. Vorsitzender; Albert Marx, Kassenverwalter; Thomas Meier, Schriftführer; Alois Sichert und Johann Fiehl, Kassenrevisoren; Johann Fruth, Pfleger des Kriegerdenkmals; Hans Fiehl, Johann Fruth und Georg Deinhardt, Fahnenträger. (npp)
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