Schützenverein Körner ist jetzt Ehrenschützenmeister
Für besondere Verdienste um das Mittelfränkische Schützenwesen wurde er zudem mit der Peter-Lorenz-Ehrennadel in Silber ausgezeichnet.

Berngau.Der Schützenverein „Edelweiß 64 Röckersbühl“ hat den langjährigen 1. Schützenmeister Ernst Körner zum Ehrenschützenmeister ernannt. Gleichzeitig ist er für besondere Verdienste um das Mittelfränkische Schützenwesen vom 1. Gauschützenmeister Hans Spiegel mit der Peter-Lorenz-Ehrennadel in Silber ausgezeichnet worden. Wie Hans Spiegel in seiner Laudatio sagte, habe sich der Geehrte in vielfältiger Weise um das Schützenwesen verdient gemacht. Er dankte ihm auch für die stets gute Zusammenarbeit mit der Gauverwaltung.
Der Geehrte betonte: „Ich weiß die hohe Auszeichnung zu schätzen. Ich war gerne als Schützenmeister tätig und habe die Arbeit mit Freude gemacht.“ Sein Dank galt allen, die ihn bei seiner Arbeit unterstützt haben. Der amtierende 1. Schützenmeister Georg Inzenhofer würdigte die Leistungen des ehemaligen Schützenmeisters. So war der Geehrte von 1979 bis 1982 zweiter Sportleiter, von 1991 bis 1995 zweiter Schützenmeister, anschließend bis 2006 1. Schützenmeister.
Nach einer Pause übernahm Ernst Körner erneut das Amt des 1. Schützenmeisters. In seiner insgesamt 20-jährigen Amtszeit hatte der Schützenverein viermal – im zehn Jahres Abstand – das Gauschützenfest ausgerichtet. Jedes Mal ein Highlight in der nahezu 60-jährigen Vereinsgeschichte, meinte der amtierende Schützenmeister. Auch sportlich verzeichnete der Schützenverein in dieser Zeit eine stetige Aufwärtsentwicklung. Eine große Herausforderung waren für den 1. Schützenmeister Körner und für die gesamte Vorstandschaft die langjährige Umbauphase des Schützenhauses und die mehrjährige Eigenbewirtschaftung des Schützenhauses gewesen. Nach 1. Schützenmeister Georg Inzenhofer waren all die Jahre eine arbeitsreiche, aber auch eine recht erfolgreiche Zeit, in der auch die Geselligkeit nicht zu kurz kam. Zum neuen Ehrenschützenmeister sagte er: „Lieber Ernst, du hast dir die Ehrenschützenmeisterwürde mehr als verdient!“ Die Mitglieder bestätigten diese Aussage mit langanhaltenden Beifall. (nsf)
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