Volksfest Nachwuchs-Reporter testen das Volksfest
Sieben Kinder des Neumarkter CSU-Ferienprogramms waren mit unserem Medienhaus unterwegs – und fällten ein eindeutiges Urteil.
Neumarkt.Die Neumarkter zieht es auf das Volksfest – auch die sieben Kinder, die sich im Rahmen des CSU-Ferienprogramms als Nachwuchs-Reporter unseres Medienhauses beteiligten. Nach einem Nachmittag mit viel Spaß und zahlreichen Runden in den Fahrgeschäften war klar: Das Jura-Volksfest ist einen Besuch wert. Nach viel Action brauchten die Nachwuchsreporter am Ende des Tages aber ein schattiges Plätzchen und ein leckeres Eis. Begleitet wurden sie von Redakteurin Bettina Dennerlohr, den Tagblatt-Praktikantinnen Regina Polster und Lea Gillich sowie Annette Auhuber (CSU).
Autoscooter: Der Klassiker
Der Autoscooter ist einer der Klassiker auf dem Volksfestplatz, der schon seit Generationen die Volksfestbesucher unterhält. Auch die Nachwuchs-Reporter waren dort auf Crashkurs unterwegs. So einige Zusammenstöße haben sie erlebt – doch genau das sorgt für den Spaßfaktor beim Autoscooter. Prinzipiell können Volksfestfans aller Altersgruppen Spaß im Autoscooter haben, finden die Nachwuchs-Reporter. „Kleine Kinder brauchen aber eine Begleitpersonen“, erklärt Lukas. Außerdem haben die Kinder einen Tipp für alle Volksfestbesucher: Auch der Spaß am Autoscooter verdoppelt sich, wenn man ihn teilt. „Zu zweit fahren finde ich besser, weil man nicht so alleine da sitzt“, sagt Antonia. „Wir konnten uns dann beim Lenken abwechseln“, sagt Lili. Aufpassen muss nur, wer zu viel lenkt: Dann springt der Rückwärtsgang an.
1001 Nacht: Ein hinterlistiges Kamel
Einen Hauch von Orient und Tausendundeiner Nacht bringt der Fliegende Teppich mit bunten Zwiebeltürmchen und exotischen Figuren auf das Neumarkter Volksfest. Auch die Kinder des Ferienprogramms ließen sich eine Fahrt nicht nehmen – obwohl einige beim Blick von unten doch großen Respekt hatten. „Es sieht schlimmer aus, als es ist“, findet Theresa. Wer allzu sensibel ist, sollte sich eine Fahrt mit dem Fliegenden Teppich aber verkneifen, sagen die Nachwuchsreporter: „Es kann schon schwindelerregend sein, darin zu fahren.“ Antonia konnte diese Tatsache allerdings nichts anhaben: „Die Fahrt hat mir großen Spaß gemacht – vor allem, als es schneller lief.“ Ein besonderes Gimmick hat das Fahrgeschäft auch noch eingebaut: Außen ist ein Kamel aufgemalt, das in regelmäßigen Abständen die Passanten „anspuckt“. Auch Annabell wurde Opfer des frechen Tieres: „Eigentlich wusste ich sogar davon, trotzdem hat es mich erwischt. Das fand ich aber lustig.“
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Wellenflug: Spaß für alle
Mit dem Kettenkarussell haben die Nachwuchs-Reporter ihre Testrunde auf dem Volksfest begonnen – und das war ein durchaus gelungener Einstieg, fanden sie. „Sehr schwungvoll“, „eine tolle Aussicht“, „man sieht viel“ – das berichteten die Kinder nach ihrer Fahrt. Besonders wer auf den äußeren Sitzen Platz genommen hat, wird richtig schön nach außen getragen, finden die Nachwuchsreporter. „Nur nicht nach hinten schauen, sonst könnte einem schwindelig werden“, sagt Sophia. Gut gefallen hat den Kindern auch, dass Volksfestfans aller Altersgruppen mitfahren können. „Auch Ältere und Jüngere haben sicher Spaß und können die Aussicht genießen“, finden die Nachwuchs-Reporter. Denn der Ausblick hat ihnen besonders gut gefallen: „Von oben sieht der Festplatz ganz anders aus.“
Wilde Maus: Schwungvoll ging es um die Kurve
„Von unten sieht es harmlos aus“, findet Lukas. Nach der Fahrt war er dieser Meinung nicht mehr. Gerade die oberen Kurven haben es nämlich in sich, haben die Kinder-Reporter festgestellt. „Wer hier fahren will, braucht starke Nerven“, lautet ihr Urteil. Zwischendrin hat ihr Waggon während der Fahrt mehrere kleine Stopps eingelegt, bevor er sich im oberen Teil der Achterbahn mit Schwung in jede einzelne Kurve legte. „Ich habe einen Tipp: Wenn man während der Fahrt die Augen zumacht, ist es nicht mehr ganz so schlimm“, sagt eine der Nachwuchs-Reporterinnen. Auch dieses Fahrgeschäft hatte für die Kinder eine nasse Überraschung eingebaut – obwohl das eigentlich gar nicht zur Fahrt gehört. Denn Mitarbeiter des Teams waren gerade mit Reinigungsarbeiten beschäftigt, als die Kinderreporter vorbeifuhren – und einige Tropfen Wasser abbekamen. Bei diesem Wetter war das eine willkommene Abkühlung.
Golden Star: In luftiger Höhe
Die Nachwuchs-Reporter wollten es ganz genau wissen und haben nachgefragt: Seit 30 Jahren ist der Golden Star auf dem Volksfest zu finden. Von seinem Charme hat das Fahrgeschäft nach so langer Zeit nichts eingebüßt, findet die Gruppe – im Gegenteil. „Mir hat es richtig Spaß gemacht“, sagt Sophia. „Wenn man oben ist, kann man über die anderen Fahrgeschäfte drüberschauen“, sagt Annabell. Besonders hat ihnen gefallen, dass mehrer Personen in einer Gondel sitzen können: „Das ist auf jeden Fall gut für Familien mit kleineren Kindern.“ Besonders angenehm an diesem sehr warmen Mittwoch fanden die Nachwuchs-Reporter die kühle Brise im Golden Star. „Der Fahrtwind war eine prima Abkühlung“ finden sie. Kein Wunder also, dass das Fazit einstimmig ausfiel: „Wir hatten viel Spaß.“
Das waren unsere Nachwuchs-Reporter:
Love Express: Nichts für Ängstliche
Ein Love Express auf dem Volksfest? Wer da an ein ruhiges Fahrgeschäft mit harmloser und gar romantischer Stimmung denkt, irrt sich gewaltig: Im Love Express geht es richtig zur Sache. Runde um Runde werden die Waggons schneller, bis sich die Insassen schließlich kaum mehr auf ihren Plätzen halten können. „Das ist nichts für schwache Nerven“, findet Antonia.
Für alle, die die Herausforderung einer Fahrt annehmen, haben die Nachwuchs-Reporter einen Tipp: Der leichtere Fahrgast sollte auf jeden Fall außen sitzen. Denn je schneller das Fahrgeschäft wird, umso mehr drängt es den Innensitzenden nach außen. Für die Kinder-Reporter, die rasante Fahrgeschäfte mögen, und denen nicht schnell schwindelig wird, gehörte die Fahrt zum Pflichtprogramm – die anderen warteten lieber und planten schon die Fahrt im nächsten Fahrgeschäft. „Ich hatte richtig viel Spaß“, berichtete Antonia von ihrer Fahrt im Love Express.
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Riesenrad: Neumarkt von oben
Wer hier mitfährt, dem liegt plötzlich die ganze Stadt zu Füßen – diese Erfahrung haben auch die Nachwuchs-Reporter gemacht. Die Gondel, in der sie saßen, hat sogar am höchsten Punkt des Riesenrads einen Stop eingelegt, so dass sie die Sehenswürdigkeiten der Stadt in aller Ruhe begutachten konnten. Besonders ins Auge gestochen sind ihnen dabei der Mariahilfberg, die Jurahallen und die Kirchtürme der Stadt. „Es ist ein schönes, entspanntes Fahrgeschäft“, lautet das Urteil der Kinder. Jederzeit würden sie es wieder fahren, waren sich alle einig. Gut hat den Nachwuchs-Reportern auch gefallen, dass hier alle Volksfestbesucher auf ihre Kosten kommen – egal ob sie alt oder jung sind, egal ob sie schnelle Fahrgeschäfte mögen oder nicht. Nur eines ist klar: Schwindelfrei sollte man im Riesenrad schon sein.
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