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Hobby Zu Besuch bei Neumarkts größtem Lego-Fan

Herbert Meier besitzt mehr als eine Million Steine. Besonders gerne baut er Modelle – auch in großen Dimensionen.
Von Bettina Dennerlohr

Von Bettina Dennerlohr 26. Februar 2018 06:30 Uhr
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Gemeinsam setzen Margit und Hebert Meier den Turm auf ihr Modell des Fürther Rathauses – im Hintergrund ein Teil der Legosammlung.
Gemeinsam setzen Margit und Hebert Meier den Turm auf ihr Modell des Fürther Rathauses – im Hintergrund ein Teil der Legosammlung. Foto: Bettina Dennerlohr

Neumarkt.Herbert Meiers Keller ist voller Schätze. Edvard Munchs „Der Schrei“ lagert hier ebenso wie Andy Warhols Porträt von Marilyn Monroe, ein pinker Cadillac oder ein hellblauer Ford aus den 50er-Jahren. Alleine 60 Oldtimer und 40 Kunstwerke stehen hier – alle im Maßstab 1:40. Denn Meier ist wohl Neumarkts größter Lego-Fan.

Die bunten Bausteine, die in diesem Jahr ihren 60. Geburtstag feiern, sind im Haus der Meiers allgegenwärtig: Im Keller lagern die gesammelten Werke in Kartons, im Flur stehen Legofiguren fein säuberlich in einer Vitrine, in einer Ecke des Schlafzimmers stapeln sich bis unter die Decke Behälter mit losen Steinen. Mitten im Raum prunkt dagegen Meiers aktuelles Großprojekt: ein originalgetreuer Nachbau des Fürther Rathauses. Der L-förmige Bau schmiegt sich perfekt zwischen Ehebett, Kleiderschrank und Fensterbrett. Gerade verbaut Meier die letzten Steine am Turm des Fürther Wahrzeichens, der einem Florentiner Palazzo nachempfunden sein soll. 60 bis 70 Kilogramm wiegen die verbauten Legosteine nach Meiers Schätzung.

Dutzende Legofiguren stehen aufgereiht im Flur der Meiers.
Dutzende Legofiguren stehen aufgereiht im Flur der Meiers. Foto: Dennerlohr

Gebaut hat der Neumarkter als Auftragarbeit anlässlich des Fürther Stadtjubiläums. Im Rathausbau hat Meier vermutlich mehr Erfahrung als die meisten Architekten: Das Deininger Rathaus zählt ebenso zu seinen Werken wie das Neumarkter samt der gesamten Marktstraße. Trotzdem gibt es keine Routine – jedes Projekt hat seine Herausforderungen, sagt Meier. Im Fürther Fall war es beispielsweise die beige Farbe des Gebäudes. „Aktuell sind diese Steine schwer zu bekommen“, sagt Meier. Andere Legosteine einfach grau anzumalen würde für ihn nicht in Frage kommen. „So was tut man einfach nicht“, sagt Meier und wirkt ehrlich empört ob dieser Vorstellung.

Über Wochen hat er sich deshalb hinter den PC geklemmt und Legosteine im Netz geordert. Aus Belgien, Italien, der Schweiz und den USA sind Päckchen bei den Meiers eingetroffen, bis die rund 50 000 Bausteine zusammen waren. Das mag nach sehr viel Lego klingen – ist es in Meiers Maßstäben aber nicht. Auf eine Million bis 1,5 Millionen Steine schätzt er seine Sammlung.

Alles begann mit der Lego-Eisenbahn

Den Grundstein dazu hat er Anfang der 70er-Jahre gelegt: Damals lag für den kleinen Herbert eine Lego-Eisenbahn unter dem Weihnachtsbaum. Kein Spielzeug mochte er danach so gerne wie die Legosteine – und hat sich diese Liebe bis ins Erwachsenenalter hinein bewahrt. Dazu gehört auch, dass Meier bisher keinen einzigen seiner Legosteine weitergeben hat: „Uns kommt kein Lego aus dem Haus.“

Seinem Hobby weiterhin so zu frönen, dafür braucht er die Unterstützung von Ehefrau Margit. Die war als Kind eigentlich kein besonderer Legofan, erinnert sie sich. Doch ihrem Mann greift sie immer wieder unter die Arme – sei es beim Aufbauen für eine Ausstellung oder wenn es darum geht, eine Szenerie mit Lego-Leben zu füllen. Besonders in Erinnerung geblieben ist ihr der LGS-Park, den ihr Mann auf einer drei mal drei Meter großen Fläche nachgebaut hat. Mehr als 100 Blumen hat Margit Meier dafür in mühevoller Kleinarbeit zusammengesteckt. „Ich mache sowas gerne“, sagt sie.

Das LGS-Gelände misst in Lego gut drei mal drei Meter.
Das LGS-Gelände misst in Lego gut drei mal drei Meter. Foto: Meier

So gab es von ihr auch keinen Einspruch, als das aktuelle Modell auf eine Grundfläche von gut eineinhalb auf zwei Meter und eine Höhe von bis zu 170 Zentimetern anwuchs. Bis dahin war es ein weiter Weg: Schon Mitte August hat Meier mit den ersten Berechnungen begonnen. Die Stadt Fürth hat ihm dafür Fotos und Pläne zur Verfügung gestellt. Die hat Meier maßstabsgerecht heruntergebrochen – Orientierungspunkt ist das Legomännchen, das rund 40-mal kleiner als der echte Mensch ist. Der Grundriss stand so schnell, die Fassade war mehr Tüftelarbeit, sagt Meier: „Das Rathaus hat unheimlich viele Bögen und eine zurückgesetzten Balkon – das sind die Herausforderungen. Denn der Fürther soll sich das Modell anschauen und sagen: ,Ja, genau so sieht es aus.‘“ Der Weg dahin ist im wahrsten Sinne des Wortes steinig: Manche Passagen hat Meier zehnmal gebaut, nur um sie wieder abzureißen. Auch das gehört dazu, findet er: „Ich bin da pingelig.“ Gezeigt hat sich das auch bei einem seiner Oldtimermodelle: Mehrere Stunden tüftelte Meier, bis er die Rundung eines Kotflügels zu seiner Zufriedenheit nachgebildet hatte.

Mehr Werke von Herbert Meier sehen Sie hier:

Neumarkts größter Lego-Fan

Wenn ein großes Projekt wie das Fürther Rathaus fertig ist, gönnen sich die Meiers auch mal einen Schluck Sekt. „Da fühle ich mich fast wie ein Architekt bei einem Richtfest“, sagt Herbert Meier. Sein größtes architektonisches Projekt aber war die Neumarkter Marktstraße. Gut zehn Meter war sie maßstabsgetreu in Legosteinen lang. Es war ein gewachsenes Projekt, berichtet Meier: Eigentlich wollte er nur für eine Ausstellung die Rathausfassade nachbilden – doch immer mehr Häuser kamen dazu. So hat Meier, der im Bürgerhaus der Stadt Neumarkt arbeitet, auch eine neue Perspektive auf seinen Heimatort bekommen: Es gibt in der Marktstraße keine zwei gleichen Fensterarten und auch die Dächer unterscheiden sich gravierend. Nur einmal hat ihn das aktuelle Geschehen überholt: Die Häuser waren komplett fertig, als die damalige Jura-Apotheke einen neuen Anstrich erhielt. „Da habe ich einfach ein Gerüst hingestellt mit einer Figur, die gerade mit dem Streichen angefangen hat“, sagt Meier schmunzelnd.

Darth Vader auf dem Weihnachtsmarkt

Solche kleinen Details machen für ihn Legomodelle besonders. So kommt es vor, dass sich die Zeichentrickfigur SpongeBob gemeinsam mit Star-Wars-Bösewicht Darth Vader an der Würstlbude auf dem Neumarkter Weihnachtsmarkt anstellt. Oder zwei Notärzte eilen über das LGS-Gelände, während hinter einem Busch ein Männchen mit grünem Kopf sitzt, das noch einen Fliegenpilz in der Hand hat. Auch das Ehepaar Meier, seine Söhne und der Familienkater kommen in allen Modellen vor. Mal mustern die Meiers offenbar interessiert die Auslagen in einem Schaufenster, mal muss die Katze von der Feuerwehr aus einer Baumkrone gerettet werden.

Die Neumarkter Marktstraße
Die Neumarkter Marktstraße Foto: Meier

Zu bewundern sind diese Details immer wieder auch in Ausstellungen. Denn Meier fertigt nicht nur Auftragsarbeiten an, sondern ist auch Mitglied im Verein Bricking Bavaria, der nach eigenen Angaben 112 legoverrückte Mitglieder hat. Sie treffen sich nicht nur regelmäßig zu Stammtischen, sondern schließen sich auch für Ausstellungen zusammen. Regelmäßig bestücken sie einen Schaukasten im Nürnberger Lego-Store in der Breiten Gassen. Im Januar hat Familie Meier dort beispielsweise vier Modelle von historischen Maybach-Fahrzeugen gezeigt. Die Ausstellungen finden aber auch im größeren Rahmen statt: Die Neumarkter Marktstraße ist schon bis nach Berlin und München getourt. Für das zehn Meter lange Exponat bedeutete das entsprechenden Aufwand: „Das bekommen Sie nicht einfach in einen Kofferraum“, sagt Meier. Vor Ausstellungen tourt deshalb ein Lkw durch Bayern und lädt bei den einzelnen Mitgliedern zuhause deren Werke ein. Die Aussteller selbst wiederum reisen dann mit Auto oder Flieger hinterher, um vor Ort ihre Kunstwerke aufzubauen. „Oft bildet sich schon beim Vorbereiten eine große Traube um uns“, sagt Meier. Jüngst hat er das beispielsweise erlebt, als er einige seiner Werke im „Neuen Markt“ aufgebaut hat. „Lego zieht die Menschen magnetisch an – Erwachsene genauso wie Kinder“, berichtet Herbert Meier von seinen Erfahrungen. Er hat beachtliche 150 Kilogramm seiner Steine auch schon für Lego-Kreativnachmittage im Bürgerhaus zur Verfügung gestellt.

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Seine Modellbauten gestaltet er alle selbst. Mit vorgegebenen Sets und Bauplänen zu arbeiten, findet er für sich nicht kreativ genug. Für ihn sind die Packungen nur als Steinelieferanten interessant. Für Einsteiger sind sie dagegen ein guter Tipp, findet Meier. Denn, so erklärt er, anhand der Anleitungen lassen sich verschiedene Bautechniken trainieren. Standardmäßig werden Gebäude und Co zwar wie ihre realen Vorbilder von unten nach oben gebaut, doch manchmal muss man dieses Prinzip entweder umkehren oder sogar um die Ecke bauen. Die Profis greifen gelegentlich auch auf die größeren Duplosteine zurück, verrät Meier. Denn die sind mit dem Legosystem kompatibel, bringen aber höchstens ein Fünftel des Gewichts der gleichen Menge an Legosteinen mit. Die von Lego vorgepackten Sets können sich aber auch als echte Wertanlage entpuppen. Das Set für das erste Taj Mahal, das original für rund 300 Euro über die Ladentheke ging, wird heute für gut 6000 Euro gehandelt. Der Millenium Falcon aus der Star-Wars-Edition war nur für einige Tage erhältlich und kostete rund 150 Euro. Heute wird das Set für 700 Euro wiederverkauft. Und auch einzelne Steine können Preisrekorde knacken: Der wertvollste Baustein wird derzeit angeblich für rund 180 Euro gehandelt.

Liebe zu Lego weitergegeben

Bei ihrem legobegeisterten Vater ist es nicht verwunderlich, dass sich auch die Söhne der Familie Meier während ihrer Kindheit viel mit Lego beschäftigt haben. „Vor allem Lego Technic war bei uns sehr beliebt“, sagt Margit Meier. Vielleicht sei das der Grund dafür, dass ihre Kinder heute ein sehr gutes räumliches Vorstellungsvermögen haben, mutmaßt sie. Vor Ausstellung helfen beim Aufbauen die Söhne mit. Der älteste von ihnen hat außerdem am Tag nach seiner bestandenen Führerscheinprüfung eine gut zwei Stunden lange Fahrt unternommen – ins Legoland nach Günzburg. Die Meiers haben die Liebe zum Lego also eine Generation weitergegeben.

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Bettina Dennerlohr

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