Beim 45. Bühnenauftritt hatten die Lupburger Maschkerer die Lacher wieder auf ihrer Seite. Drei Stunden dauerte die Show.
Ob Chinesenfasching in Dietfurt oder die Hetzenbecker Fosenacht - unsere Region hat jede Menge Faschingsbräuche zu bieten. Hier ein kleiner Überblick dazu...
Gemäß des Brauches verbrannten die Dietfurter eine Strohpuppe. Kurz vor Mitternacht gelobten sie, am 11.11. den Fasching wieder auferstehen zu lassen.
Kein Missgeschick des vergangenen Jahres ließen die finsteren Gesellen unerwähnt. Was bei den Zuschauern in Breitenbrunn für viel Belustigung sorgte.
In Holnstein haben die Frauen das Sagen: Seit 20 Jahren sind sie für einen stimmungsvollen Umzug durch das Dorf verantwortlich – natürlich maskiert.
Am Faschingsdienstag sind städtische Behörden und Verwaltungen nur vormittags besetzt – wenn überhaupt. Im Einzelhandel gibt es große Unterschiede.
Der Umzug durch den Ort war der Höhepunkt des Faschings in Töging – doch noch lange nicht sein Ende. Nach der Podiumsgaudi ging es in die Gaststätten.
Mehrere Tausend Schaulustige haben am Sonntagnachmittag den Velburger Gaudiwurm bewundert. Fast 40 Gruppen wirkten mit ideenreichen Beiträgen mit.
Bunt kostümiert wurde in Deining gefeiert. Doch beim „Aussingen und Derblecken“ machte „Franz Josef Strauß“ seinem Unmut über die Politik Luft.
Die 1980er und 1990er Jahre standen bei den Faschingszugteilnehmern in Lupburg hoch im Kurs. Entsprechend schrill und bunt ging es dabei zu.
Egal ob die klammen Gemeindekassen, der Wahlkampf oder das neue Feuerwehrhaus – beim Umzug in Breitenbrunn wird verbal kräftig ausgeteilt.
Der FOS-Ball forderte auch heuer wieder die Kreativität der Neumarkter Narren heraus. Sie sorgten für eine super Stimmung und eine große Schau.
Der 300. Geburtstag des Komponisten Willibald Gluck prägte auch den Umzug durch Berchings Innenstadt. 50 Gruppen und Wagen nahmen an diesem teil.
Von Büttenreden über Tanzeinlagen bis zu Sketchen reichte das launige Programm. Für Hofnarr Gerri I. war die Gemeindepolitik ein gefundenes Fressen.
Beim Chinesenfasching waren mehr Narren als im Vorjahr unterwegs – viele reisten von weit her an. Mehr Gäste bedeutete aber auch mehr Abfall.
Indianer und Cowboys feierten in der Mittelschule Parsberg eine Faschings-Party. Dazu gesellten sich allerhand weitere „prominente“ Gäste aus den USA.
50 Gruppen und etwa 20 000 meist verkleidete Zuschauer feierten in Dietfurt unter dem Motto „60 Jahre Kaiserei – Stadt und Land ois ist dabei“.
Wie in vielen Orten feierte man auch in Neumarkt den Unsinnigen Donnerstag. Zum Beispiel beim Weiberfasching des Frauenbundes im Johanniszentrum.
Am Unsinnigen Donnerstag war erlaubt, was sonst unmöglich ist. Vor allem die Schüler feierten und in den Banken trug man Fliege statt Krawatte.
In der Kindertagesstätte St. Josef in Deining ging es dem Bürgermeister an den Kragen – sehr zum Vergnügen der vielen verkleideten Kinder.
Der Chinesenfasching geht ursprünglich auf einen Spottnamen zurück. Bisher hatten in Dietfurt neun Kaiser, aber nur eine Kaiserin das Sagen.
Die China-Diplomatinnen glänzten bei ihrer Zusammenkunft mit Frohsinn und guten Ideen – mit Anton aus Tirol trat auch ein „Stargast“ auf.
Schützen und die Feuerwehr des Berngauer Ortsteils zeigten viel Spaß an der Verkleidung und an lustigen Einlagen: Gibt es bald eine Brücke über Stauf?
In einem Domizil, das wirklich eine Wucht ist, wurde eine wunderbare Ballnacht gefeiert. Die Musiker verwöhnten das Publikum.
Vor 60 Jahren hatte der Bayerische Rundfunk eine Fünf-Minuten-Reportage über Dietfurts Chinesenfasching gemacht. Davon existiert eine Platte.
Beim Kappenabend des TV Parsberg war Stimmung Trumpf: Die Akteure zeigten mit einem ideenreichen Programm, dass sie für jeden Spaß zu haben sind.
Beim Feuerwehrball in Willenhofen wurde nicht nur getanzt, sondern auch Kuriositäten erzählt – zum Beispiel die Geschichte der Ferkel mit Sonnenbrand.
Der Ottmaringer Kolpingball machte seinem Ruf als einer der beliebtesten Bälle während der Faschingsaison wieder alle Ehre. Es gab viele Einlagen.
Die Mädchen der Raitenbucher Kindergarde führen dieses Jahr einen orientalischen Tanz auf. Sie haben sich als Wüsten-Prinzessinnen eingekleidet.
Der Nachwuchs der Velburger Floriansjünger begeisterte die Besucher beim Ball. Die angekündigte Einlage erwies sich als echter Publikumsmagnet.