Weihnachtsmarkt Berngau plant eine Dorfweihnacht – heuer ohne Wärmestrahler

Berngau.Noch ist draußen goldener Oktober, doch in Berngau beschäftigt man sich bereits mit der Weihnachtszeit – am dritten Adventssonntag, 11.Dezember, findet auf dem Ramoldplatz die siebte Dorfweihnacht statt. Dafür haben sich die Vereine und Gruppen bei einer Zusammenkunft im Kulturspeicher ausgesprochen und ihre Mitwirkung zugesagt.
Eine hundertprozentige Garantie, dass die Veranstaltung aufgrund der Pandemie stattfindet, könne zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abgege-ben werden, sagte Kristin Lodes, Hauptorganisatorin der Veranstaltung. Dennoch sei man sehr zuversichtlich. Geplant sei, dass um 14 Uhr das Christkind zusammen mit dem Bürgermeister und der Blaskapelle den Markt eröffnet. Wer Christkind sein wird, steht noch nicht fest. Später werde auch der Nikolaus erwartet. Das offizielle Ende der Veranstaltung ist für 20 Uhr vorgesehen. Die Budenstadt wird voraussichtlich aus sieben Buden und zwölf Verkaufsständen bestehen.
Das Essensangebot reicht von Bratwurst über Kirwa-Hotdog und Fischburger bis hin zu Feuerspotzen und Döner. Auch bei den Getränken soll es große Auswahl von Glühwein über Feuerzangenbowle bis zu heißem Apfelsaft geben. Bastelarbeiten, Näh- und Strickarbeiten, Holzdekor und Spielsachen aus Holz sollen das Angebot ergänzen.
Wie Lodes sagte, sei man derzeit mit dem Rahmenprogramm beschäftigt. In der Pfarrkirche seien musikalische Darbietungen mit dem Rhythmuschor und der Blaskapelle geplant. Geben wird es auch wieder eine Krippenausstellung. Die KAB hat ein kleines Theaterstück ins Auge gefasst. Für die Kinder soll es eine Feuerschale zum Stockbrot grillen sowie das Eselgehege geben.
Einen Großteil des Erlöseswollen die Vereine und Gruppen sozialen Zwecken und Einrichtungen zugute kommen lassen. Bei der letzten Dorfweihnacht waren mehr als 10000 Euro an Spenden zusammengekommen.
Besprochen wurde auch viel Organisatorisches wie der Aufbau und Abbau der Buden, die Dekoration, die Stromversorgung, Spül- und Waschmöglichkeiten. Aufgrund der Energiekrise richtete Kristin Lodes schon jetzt den Appell an alle Budenbetreiber, den Stromverbrauch möglichst gering zu halten und auf Wärmestrahler zu verzichten. Die Gemeinde beabsichtige die Beleuchtung des Christbaums auf dem Ramoldplatz auf LED umstellen, so der Bürgermeister.
Flyer mit dem Programm sollen an alle Haushalte verteilt und in den Geschäften ausgelegt werden. Ebenso sollen Plakate gedruckt werden. Zur Deckung der Unkosten wird von den Standbetreibern ein Beitrag von 20 Euro erhoben. Die nächste Besprechung findet am 18. November um 19.30 Uhr im Berngauer Hof statt.
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