Kreisliga Ost SG Möning/Rohr geht optimistisch ins Duell mit Spitzenreiter Berg

Neumarkt i.d. OPf., Stadt.Alle sieben Teams der Kreisliga Ost aus dem Landkreis Neumarkt sind an diesem Sonntag im Einsatz. Wir blicken in unserer Vorschau auf die fünf Partien mit Neumarkter Beteiligung.
1) SG Möning/Rohr – DJK-SV Berg
Ein schwerer Brocken wartet am Sonntag auf die SG Möning, wenn der DJK-SV Berg zu Besuch kommt. Nur drei Teams gelang es bisher, den Spitzenreiter zu schlagen und Möning gehörte nicht dazu. Allerdings sagt Trainer Manuel Fersch: „Ich gehe sehr optimistisch ins Spiel. Wir waren im Hinspiel die bessere Mannschaft, haben jetzt gegen Winkelhaid bis auf die Chancenverwertung ein gutes Spiel gemacht und können nichts verlieren.“ Die Vorfreude auf die Partie gegen den Tabellenführer trüben bei der SG ein paar schlechte Nachrichten in personeller Hinsicht: Jürgen Bayer ist krank, Jonathan Zeise und Nico Köhl haben sich im Spiel gegen Winkelhaid verletzt und hinter Andreas Geiger und Johannes Schöll stehen weiterhin Fragezeichen.
2) SV Rednitzhembach – TSV Berching
Trotz zweimaliger Führung, konnte sich der TSV Berching im Hinspiel gegen den SV Rednitzhembach nicht durchsetzen. Ein Auswärtserfolg würde dem TSV nun gut zu Gesicht stehen, um in der Tabelle den Abstand nach unten zu vergrößern und aus der Gefahrenzone zu kommen. Dreimal blieb Berching zuletzt unbesiegt, auch am Sonntag daher will der Tabellenachte diese Serie unbedingt aufrecht erhalten. Rednitzhembach steckt derweil weiter im Abstiegssumpf fest und wartet seit nun vier Partien auf einen Dreier.
3) SC Pollanten – TSV Winkelhaid
Nachdem Pollanten in der Hinrunde mit Verletzungssorgen zu kämpfen hatte, kann Trainer Vahan Yelegen bald wieder aus den Vollen schöpfen. „Zwei Stammspieler sind noch etwas anschlagen“, sagt der Coach vor der Partie gegen den TSV Winkelhaid. Besagte Spieler benötigten jedoch „nicht mehr allzu viel Zeit“, bevor sie wieder zum Team stoßen würden. Mit Respekt geht der SC nun in die Begegnung am Sonntag. Yelegen erinnert sich noch genau an die 1:2-Niederlage gegen Winkelhaid in der Hinrunde. Was das Abschneiden in der Kreisliga betrifft, visiert der SC einen Platz im „gesicherten Mittelfeld“ an.
4) TSV Wolfstein – FC Ezelsdorf
Im Abstiegskampf will der TSV Wolfstein den Schwung vom Sieg gegen den direkten Konkurrenten aus Reichertshofen mitnehmen. Weitere Erfolgserlebnisse sind wichtig, da die Heimmannschaft derzeit fünf Zähler vom rettenden Ufer entfernt ist. Leicht wird jenes Unterfangen jedoch nicht, wie man sich auch intern bewusst ist. „Vor uns stehen noch einige schwierige Wochen und Monate“, macht Wolfsteins Abteilungsleiter Stefan Lettenbauer deutlich. Mit einem Sieg in Wolfstein könnte Ezelsdorf bis auf Platz zwei vorrücken.
5) FC Holzheim – FB Reichertshofen
Auch wenn Holzheim als klarer Favorit ins Spiel gegen Reichertshofen geht, genießt FC-Coach Benjamin Harmel das Aufeinandertreffen mit Vorsicht. „Beim letzten Mal kamen wir nicht über ein 2:2 hinaus“, sagt Harmel, der angespannt auf die kommende Aufgabe blickt. Als eines der Hauptprobleme benennt er die „mangelnde Chancenverwertung“, die sich bereits des Öfteren ins Spiel der Gastgeber schlich. Auch wenn man sich in Sachen Effektivität stets zu verbessern versucht, fokussiert sich Holzheim im Training sowohl auf den Angriff, als auch auf die Arbeit gegen das Ball und will dabei möglichst „hoch pressen“
− nba
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