Hilfe Bögl spendet 100000 Euro für Ukraine
Die Firma hat bei ihren Mitarbeitern gesammelt. Es wird weiter gesammelt.
Bitte melden Sie sich an!
Sie haben noch keinen Zugang zum Archiv?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos, um weiterzulesen.
Warum muss ich mich anmelden?
Nachdem Sie sich eingeloggt haben, können Sie Inhalte aus unserem digitalen Archiv lesen. Die Mittelbayerische bietet einige Millionen Artikel in ihrem Webangebot. Angemeldete Nutzer können Geschichten bis ins Jahr 2008 recherchieren. Unser Nachrichtenportal dokumentiert damit die Zeitgeschichte Ostbayern. Mehr erfahren.
Sengenthal.Die schrecklichen Ereignisse rund um den Krieg in der Ukraine haben die Firmengruppe Max Bögl dazu bewogen, eine schnelle Hilfe für die Menschen in der Ukraine und die Familien auf der Flucht zu organisieren. Dazu wurden unteranderem von den Mitarbeitern Geldspenden gesammelt. Dabei kam eine Summe von über 43 600 Euro zusammen. Dieser Betrag wurde von der Firmenleitung verdoppelt und auf 100 000 Euro aufgerundet. Der Scheck über diesen Betrag wurde von Karin Hammerl-Ranftl, Gesamtbetriebsratsvorsitzende der Firmengruppe Max Bögl, und der Familie Bögl an Pater Bartimäus vom Franziskanerkloster Freystadt übergeben. Etwa die Hälfte des Geldes wird direkt in die Ukraine überwiesen. Mit dem restlichen Betrag werden Lebensmittel und Hilfsgüter gekauft, die mit dem nächsten Hilfskonvoi am 10. April in das Kriegsgebiet transportiert werden, um direkt vor Ort zu helfen. Noch bis Samstag besteht die Möglichkeit, sich mit Sachspenden am zweiten Hilfskonvoi in die Ukraine zu beteiligen. Dringend benötigt werden haltbare Lebensmittel und Süßigkeiten, Hygieneartikel, Windeln, Babynahrung, gut erhaltene Baby- und Kinderbekleidung, Kinderspielzeug (nicht elektronisch), Isomatten, Schlafsäcke, Decken, Gaskocher und -kartuschen, Taschenlampen und Powerbanks, Einweggeschirr und -besteck, Medikamente, nicht verschreibungspflichtige Schmerzmittel, Verbandsmaterial und -kästen. Kleidung für Erwachsene wird nicht benötigt. Die Spenden können bis einschließlich Samstag, den 9. April, im Franziskanerkloster Freystadt (nur samstags von 9 bis 16 Uhr), täglich bei der Firmengruppe Max Bögl am Tor 1 in Sengenthal oder bei den Maltesern im NeuenMarkt in Neumarkt abgegeben werden. Auch die Unterstützung mit einer Geldspende ist weiterhin möglich: Raiffeisen – meine Bank eG Franziskanerkloster Freystadt IBAN: DE 60 7606 9449 0000 0422 42 Verwendungszweck: „Ukraine Hilfe“.
Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Gemeinden.