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Abbau Heiratsantrag krönt Passionsspiel-Finale

Römer Dominik Bauer hielt bei Jasmin Kapfelsberger um ihre Hand an. Dann erst fielen am Freitagabend lange Bärte und Haare.
Von Lothar Röhrl

Von Lothar Röhrl 20. April 2019 13:41 Uhr
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  • Der Moment: Dominik Bauer kniete vor seine Jasmin hin und hielt um ihre Hand an. Unter anderem Schwiegermutter in Spe Doris Kapfelsberger (rechts auf der ersten Stufe) und Jesus-Darsteller Thomas Fries gehörten zu den vielen, die von der lange von Dominik geplanten Aktion überrascht wurden. Foto: Lothar Röhrl
  • Jasmin nahm den Antrag an. Foto: Lothar Röhrl
  • Kennengelernt hatten sie sich bei den Passionsspielen 2009 – und jetzt zum Ende der Spiele 2019 das... Foto: Lothar Röhrl

Neumarkt.In jedem Ende steckt ein Anfang: Wie richtig dieser Spruch ist, zeigten Dominik Bauer und Jasmin Kapfelsberger am Freitag kurz nach Ende der letzten Aufführung. Da wollten die „Römer“ mit Jesus-Darsteller Thomas Fries noch ein Erinnerungsfoto machen. Dominik Bauer bestand darauf, dass auch seine Jasmin mit aufs Bild komme. Da war für ihn der Moment gekommen: Auf einmal nahm Dominik sie in den Arm, zog sie nach vorne und meinte in Anspielung darauf, dass sie sich schon seit achteinhalb Jahren kennen: „Ich will, dass dass das für mich mein Leben lang so weiter geht!“ Damit hatte er seinen Heiratsantrag formuliert. Den hatte er schon seit Juli geplant.

Der Verlobungsring passte sofort – das lag auch an der ‚Vorarbeit‘ von Jasmins Vater Rainer.
Der Verlobungsring passte sofort – das lag auch an der ‚Vorarbeit‘ von Jasmins Vater Rainer. Foto: Lothar Röhrl

Nur Schwiegervater-in-Spe Rainer Kapfelsberger wusste von dem Moment Bescheid, der die ganze Passionsspielgemeinde 2019 in Begeisterung versetzen sollte. Beide hatte sich bei den Passionsspielen 2009 kennengelernt. „Gefunkt“ hatte es eben eineinhalb Jahre später – und jetzt das. Beide zeigten sich als Antwort auf eine Tagblatt-Frage übrigens überzeugt, dass sie bei den nächsten Spiel en 2029 dabei sein werden. Wie übrigens viele andere auch.

Halle wurde geräumt

So ehrgeizig haben die Organisatoren der Passionsspiele den Fahrplan für den Abbau gesetzt: Noch am Karsamstag – und zwar bis 14 Uhr – sollten die Kleine und die Große Jurahalle komplett geräumt sein. Bis dann sollte unter anderem der städtische Bauhof die Zuschauertribüne samt der drei Kreuze aufgeladen haben. Ziel der dann folgenden Fuhre wäre die ehemalige Fabrikationshalle der Firma Delphi in der Eggenstraße.

Während die Podeste für die aufsteigenden Zuschauerreihen damit aufgehoben werden, ist das Schicksal der Anfang Oktober mühevoll vom Team um Fritz Gerber aufgebauten Bühne sehr profan: Alle dafür verschnittenen Spanplatten werden entsorgt. Das aus Doka-Trägern zusammengefügte Gestell, auf das die Spanplatten aufgesetzt worden waren, wird dem Spender, der Firma Klebl, zurückgegeben.

Kleider in den Pfarrhof

Ein wichtiger Aufbewahrungsort der Passionsspielgemeinde war und ist der Pfarrhof der Stadtpfarrei St. Johannes. In diesen wurden auch noch am Samstag alle Gewänder samt der Ständer, an denen sie seit Einkleidung der Spieler zu Beginn des Jahres gehangen sind, gebracht. Dort lagern jetzt auch die über das von der Raiffeisenbank bereitgestellte Crowdfunding-Projekt angeschafften Rüstungen der Römer. Und auch das Schuhwerk, zu dem die von den Spielern sehr beliebten Sandalen zählen.

Ein Bilderreigen über das, was nach dem Ende der letzten Aufführung am Krafreitag los war, sehen Sie hier:

Das Finale der Neumarkter Passionsspiele

Ein weiterer Aufbewahrungsort ist das Johanneszentrum. Dorthin wurde unter anderem der Abendmahltisch mit den dazu gehörigen Stühlen gebracht.

Bevor nach dem Motto „Zurück in den Originalzustand“ die Kleine Jurahalle angegangen wurde, hatte noch am späten Freitagabend das Team von „Lampenfieber“ den Abbau der Ton- und Lichttechnik absolviert. Während nebenan in der Großen Jurahalle bei den Männern Bärte und Haare entfernt beziehungsweise kurz geschnitten wurden, verstauten Bastian Lang und seine Mitarbeiter beispielsweise die empfindlichen Bodenmikrofone in den Spezialbehältern.

Hier sehen Sie den Abbau im Video:

Damit war auch der Weg frei, dass am Samstag das Geländer der Bühne wieder komplettiert wurde. Dazu wurden alle Anfang Oktober entfernten Eisenteile wieder angeschweißt. Ein nicht minder spektakuläres Bild gab ein Einsatz der Neumarkter Feuerwehr ab. Diese war mit ihrer großen Drehleiter vor Ort, um die von außen her erfolgte Verdunkelung der Fenster zu entfernten. Dazu gehörten als höchste Punkte die Fenster an beiden Giebeln. Dank dieser Leiter war es auch leichter und somit schneller, die Kleider in den zweiten Stock des Pfarrhofs zu hieven.

Viel los demnächst

Einzig die vier von der Firma Bögl gestellten Container, in denen sich das Volk umzog und in denen viele dieser Akteure geschminkt worden waren, wurden noch nicht gleich weggebracht. Ihr Abtransport war für Dienstag geplant.

Parallel zu all diesen Arbeiten gab es auch die nötige Veränderung im Neumarkter Stadtbild: Überall dort, wo seit einem halben Jahr die weißen Fahnen mit dem schwarz-roten Passionsspiele-Symbol im Wind wehten, wurde diese abgehängt.

Froh über diesen schnellen Abbau war vor allem Thomas Krauser. Der Technische Leiter der beiden Jurahallen musste in Sachen Kleine Jurahalle ein halbes Jahr passen – denn so lange hatte die Stadt als Besitzerin diese Halle für die Passionsspiele reserviert. In den folgenden Wochen gibt es für Thomas Krauser die Abwechslung, die er in seiner Tätigkeit liebt: eine große Party, eine Messe und schließlich der Aufbau und damit dann auch das Abhalten des Frühlingsfestes.


Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Passionsspiele.

Lothar Röhrl

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