Spende
3000 Euro für die kleine Marie

Mitarbeiter von das Stadtwerk.Regensburg und Rewag spendeten für das Mädchen. Sie ist seit der Geburt auf Hilfe angewiesen.

09.10.2021 | Stand 16.09.2023, 0:01 Uhr
Eva Brandl, Rewag-Betriebsratsvorsitzende, Familie Lechner und Johann Graml, stellvertretender Konzernbetriebsratsvorsitzender das Stadtwerk.Regensburg, bei der Spendenübergabe (v. l.) −Foto: Uwe Moosburger

Die Mitarbeiter von das Stadtwerk.Regensburg und Rewag spenden aus dem Tombola-Erlös 3000 Euro für eine Familie aus dem Landkreis, deren Tochter von Geburt an auf vielerlei Hilfe angewiesen ist. Obwohl das Betriebsfest des Unternehmensverbunds auch in diesem Jahr corona-bedingt nicht stattfinden konnte, gab es seites des Betriebsrats eine Tombola mit vielen Preisen, wie es in einer Mitteilung heißt.

Und die Kollegen kauften fleißig Lose. Aus den Erlösen des Verkaufs konnten Eva Brandl, Betriebsratsvorsitzende der Rewag, und Johann Graml, stv. Konzernbetriebsratsvorsitzender das Stadtwerk.Regensburg und Tochtergesellschaften, einen Scheck über 3000 Euro an Simone und Florian Lechner überreichen. „Wir freuen uns sehr, dass wir im Namen der Belegschaft des das Stadtwerk.Regensburg- und Rewag-Unternehmensverbunds heute einen Scheck in Höhe von 3000 Euro an Familie Lechner und ihre kleine Marie überreichen können“, sagt Eva Brandl bei der Scheckübergabe.

„Gesundheit ist das wichtigste Gut“

„Jeder, der eigene Kinder hat, weiß um das Glück, wenn der Nachwuchs gesund und munter zur Welt kommt und diese unbekümmert erkunden kann. Dass dieses Glück leider nicht jedem beschert ist, ist schmerzlich!“

„Gesundheit ist das wichtigste Gut, das wir Menschen haben. Das gilt für uns Erwachsene, besonders aber natürlich für unsere Kleinsten“, ergänzt Johann Graml. „Wir möchten mit unserer Spende der Familie der kleinen Marie den Alltag erleichtern und die finanzielle Belastung mildern.“

Das Geld aus dem Losverkauf kommt jedes Jahr eins zu eins in den Spendentopf und wird immer einem anderen Zweck zugeführt. „Wir unterstützen gerne Menschen aus Regensburg und der Region, regionale Projekte oder Institutionen“, erläutert Johann Graml.

Erste Lebensstunden auf der Intensivstation

Marie kam im April 2020 zur Welt und musste gleich ihre ersten Lebensstunden auf der Intensivstation verbringen. Die Eltern wussten aufgrund der Pränatal-Diagnostik bereits vor der Geburt, dass ihre Tochter nicht gesund zur Welt kommen wird. Seitdem ist Marie auf ein Beatmungs- und ein Absauggerät sowie einen speziellen Reha-Kinderwagen angewiesen.