Feiertag Adlersberg: Polizei zeigt Präsenz
Einsatzkräfte haben ein Auge darauf, dass sich die Gäste an die Corona-Regeln halten. Nicht alle reagieren mit Verständnis.

Pettendorf.Der zweite Palmsonntag im Zeichen der Pandemie hat begonnen. Wie läuft es auf dem Adlersberg? Halten sich alle an die Corona-Regeln? Und was ist auf den Spazierwegen los? Unsere Kollegin hat sich umgesehen.
Einen Mini-Palmator im reinen To-Go-Betrieb hatte Heinrich Prössl, Chef beim Prösslbräu, angekündigt. Die Speisen und das Bier könnten zwar abgeholt werden, sich darüber hinaus auf dem Gelände aufzuhalten, sei aber nicht erlaubt. Inzwischen sind auch die ersten Gäste angekommen, die sich ihr bestelltes Mittagessen abholen. Etwa einhundert Menschen hätten Essen geordert, das seien doppelt so viele wie an den vorhergehenden Sonntagen, sagte der Bräu im Gespräch mit unserer Reporterin.
Andere Besucher sind auf den Adlersberg gekommen, um sich das berühmt-berüchtigte Starkbier zu holen. Prössl hatte angekündigt, es nur flaschenweise zu verkaufen, aber nicht im ganzen Kästen. Im Moment wird das Bier in Sixpacks unter die Fans gebracht.

Die Polizei kontrolliert das Geschehen
Dies alles geschieht unter den Augen der Polizisten von der Dienststelle Nittendorf. Sie achten darauf, dass sich alle an die Abstands- und Hygieneregeln sowie an den Infektionsschutz halten. Wenn nötig, lösen sie zu große Gruppen auf oder erinnern die Menschen daran, dass es nicht erlaubt ist, sich mit dem Essen oder dem Bier auf dem Gelände niederzulassen. Viele würden auf die Ermahnungen mit Verständnis reagieren, aber nicht alle. Auf den Spazierwegen rund um das Gelände ist gerade nicht viel los.
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