Ehrenamt
Aktive waren 160 Stunden im Einsatz

Die Feuerwehr Bubach zog Bilanz: Verkehrsunfälle, Beseitigung von Sturmschäden und Ölspuren standen im Zentrum.

27.08.2021 | Stand 16.09.2023, 0:49 Uhr
Monika Bucher
Die Feuerwehr Bubach war bei vielen Einsätzen, wie bei Verkehrsunfällen, vor Ort. −Foto: Monika Bucher

Bei der Jahresversammlung der Feuerwehr Bubach standen die Rechenschaftsberichte der Vorsitzenden Friederike Dirrigl und Kommandant Peter Schmidmeier für das vergangene Jahr im Mittelpunkt. Im gesellschaftlichen Bereich entfielen alle Veranstaltungen, dafür gab es viele Einsätze und Übungen. Schmidmeier informierte die rund 30 Anwesenden über neun Einsätze mit Technischen Hilfeleistungen bei Verkehrsunfällen oder Beseitigung von Bäumen und Ölspuren auf Fahrbahnen. Dabei engagierten sich 33 Dienstleistende mit 64 Stunden. Bei Arbeitseinsätzen, wie Hydrantenkontrolle, absolvierten 14 Kameraden 48 Stunden. Bei Übungen, wie beim „Black Friday“, oder zusammen mit der Feuerwehr Holzheim im „Umgang mit tragbaren Leitern“, waren elf Dienstleistende 46 Stunden im Einsatz. Insgesamt wendeten 58 Kameraden rund 160 Stunden auf. Jugendübungen und Lehrgänge gab es coronabedingt keine. Teilgenommen wurde noch an der Dienstversammlung in Thalmassing oder der Kommandantenversammlung in Lappersdorf. Neuanschaffungen waren zwölf Brandschutzanzüge und 15 neue Feuerwehrhelme, von der Gemeinde Holzheim finanziert. Den aktuellen Mitgliederstand bezifferte Schmidmeier auf 96, darunter 38 Aktiven, davon sechs weibliche und neun Jugendliche.

Im Programm für nächstes Jahr ist die Ablegung eines Leistungsabzeichens enthalten. Mit dem Erreichen der Altersgrenze schieden aus dem aktiven Dienst Georg Deml, Gottlieb Dirrigl, Alfons Eichenseer und Josef Schlehuber aus. Steffi Haneder berichtete über positive Vereinsfinanzen.

Bürgermeister Andreas Beer würdigte die gute Zusammenarbeit mit der Wehr und das ungebrochene Engagement der Aktiven für das Allgemeinwohl, auch während der Corona-Pandemie. Kreisbrandmeister Josef Pretzl erinnerte an die Übung, in der ein großflächiger Stromausfall durchgespielt wurde und die einige Erkenntnisse erbrachte. Er stellte die Alarmierungsgemeinschaft mit der Nachbarwehr Holzheim heraus, die hervorragend funktioniere und ein Vorzeigeprojekt darstelle. Eine modulare Truppenausbildung sei noch im Gange, dabei seien allein sieben Jugendliche aus Bubach beteiligt.