ing pflanzten Auszubildende der Jugendwerkstatt Regensburg junge Elsbeeren für den künftigen Klimawald, wie der Forstleiter der Bayerische Staatsforsten AÖR berichtet. In enger Kooperation zwischen dem Forstrevier Beratzhausen, der Bayerischen Staatsforsten, dem Walderlebniszentrum und dem Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regensburg-Schwandorf konnten Auszubildende zum Schreinerhandwerk, zur Hauswirtschaft und zum Schneiderhandwerk den Kreislauf des Waldes kennenlernen. Forstwirtschaftsmeister Albert Köglmeier zeigte die Entwicklung des Waldes bis zur Fällung eines Baumes. Mit der nötigen Schutzausrüstung legten die Auszubildenden aktiv Hand an.
Um den Kreislauf zu schließen pflanzten sie nach der Baumfällung auf einer vom Borkenkäfer geschädigten Fläche 90 Elsbeeren. Seitz erklärte, dass die kleinen Elsbeeren aus örtlichem Saatgut stammen. Im Pflanzgarten Laufen der Bayerischen Staatsforsten angezogen, können sie nun als einjährige Pflanzen zurück in den Wald gebracht werden. Die Bäume sind wärmeliebend und an den Standort gut angepasst, so dass sie für den Klimawandel sehr gut geeignet sind. Mit Hohlspaten bestückt und unter Anleitung der Forstwirte des Forstbetriebes Burglengenfeld konnten die Pflänzchen vielversprechend und fachmännisch gepflanzt werden.
