Ein Auto ist am Dienstag auf der A3 in Flammen aufgegangen. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, ist es dem schnellen Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehren zu verdanken, dass es zu keinem größeren Waldbrand kam.
Am Dienstag gegen 16:30 Uhr wollte ein Mann mit seinem Peugeot 308 an der Anschlussstelle Laaber in Fahrtrichtung Nürnberg die Autobahn verlassen, da er einen technischen Defekt am Pkw vermutete. Schließlich bemerkte der 59-jährige jedoch eine Rauchentwicklung, in dessen Folge der Pkw in Flammen aufging.
Der Peugeot brannte vollständig aus, die Autobahnmeisterei wurde aufgrund der dadurch beschädigten Teerdecke verständigt. Durch den Fahrzeugbrand und den ausgetrockneten Böschungsbereich geriet auch dieser sowie ein angrenzendes Waldstück sofort in Brand und musste durch die umliegenden Feuerwehren aus Brunn, Laaber, Pollenried, Etterzhausen, Nittendorf, Undorf, Pettendorf, Hohenschambach, Hemau und Beratzhausen gelöscht werden.
„Den Feuerwehren gilt an dieser Stelle ein großer Dank, dass ein größerer Waldbrand verhindert werden konnte!“, so eine Polizeisprecherin am Mittwoch. Seit Wochen durchziehen Feuersbrünste den Süden Europas, fressen sich Meter für Meter durch die Landschaft. Menschen verlieren ihr Zuhause. Rettungskräfte können vielerorts nur Schadensbegrenzung betreiben.Auch in der Region wird vor den Gefahren gewarnt.
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