Bernhardswald Bernhardswald hat sich viel vorgenommen

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Bernhardswald.Nach der Kommunalwahl im März sitzt nun Florian Obermeier auf dem Chefsessel im Rathaus Bernhardswald. Mit 25 Jahren ist Obermeier wohl der jüngste Rathauschef im Landkreis und folgt Werner Fischer nach, der die Geschicke der Vorwaldgemeinde lange Zeit lenkte. Zu den herausragenden gesellschaftlichen Ereignissen dieses Jahres zählt daher die Ernennung Fischers zum Altbürgermeister.

In den vergangenen Monaten beschäftigte sich der Gemeinderat um Bürgermeister Obermeier mit Projekten, die die Entwicklung der Gemeinde sichern sollen. Themen waren unter anderem die Ertüchtigung der Schule und auch in Sachen Kinderbetreuung haben Verwaltung und Gemeinderat ein wachsames Auge, um nichts zu versäumen. Denn mit dem Wachstum und der Ausweisung von Baugebieten, steigt auch der Bedarf an Kindergarten- und Krippenplätzen.

Kleinere Baugebiete wurden in den vergangenen Monaten beraten und in der Planung und Umsetzung vorangetrieben. Um beim Breitbandausbau noch schneller voranzukommen, beschloss kürzlich der Gemeinderat dem Zweckverband beizutreten. Die Ausweisung weiterer Gewerbefläche steht in den kommenden Jahren ebenfalls auf der Agenda des Gemeinderats.

Mit der Sanierung des Radlbahnhofs in Hauzendorf schafft die Gemeinde Bernhardswald wieder einen Treffpunkt für das Vereins- und gesellschaftliche Leben über den Ortsteil Hauzendorf hinaus. Auch die Nutzer des Radwanderwegs, der direkt an der Ausflugsgaststätte vorbeiführt, und Wanderer dürften sich darüber freuen, dass nach einigen Diskussionen im Gemeinderat die Mehrheit dafür stimmte, dass das Gebäude saniert wird. Kritik gab es von einigen Räten vor allem an den Kosten. Sie fielen deutlich höher aus, als zu dem Zeitpunkt geplant war, an dem der vorhergehende Gemeinderat die Entscheidung zum Ankauf des Gebäudes fällte. Entstehen soll ein Treffpunkt für Bürger und Vereinsmitglieder in einer Form einer Ausflugsgaststätte.