Bernhardswald
Bernhardswald investierte in Corona-Maßnahmen

Die Corona-Pandemie beeinträchtigte nicht nur das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben.

06.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:37 Uhr
Petra Schmid
Auch für die Schulkinder gab Bernhardswald wegen der Coronapandemie beträchtliche Geldbeträge aus −Foto: Petra Schmid

Sie verursachte und verursacht auch Kosten. Bei der Bürgerversammlung gab Bürgermeister Florian Obermeier bekannt, dass die Gemeinde Bernhardswald seit Mai 2020 rund 80000 Euro für Corona-Beschaffungen ausgegeben habe. Der Eigenanteil der Gemeinde liege trotz Förderungen mit 40000 Euro immerhin noch bei etwa der Hälfte.

Für Rathaus, Schulen, Bauhof, Wertstoffhof und Feuerwehren wurden Schutzmasken (600 Euro), Schnelltests (1000 Euro), Desinfektionsmittel (1400 Euro), Schutzwände für Büros (300 Euro) und Absperrbänder (280 Euro) angeschafft. Für die Schulen habe man geförderte CO2-Ampeln beschafft und für die Fahrschüler einen größeren Bus eingesetzt, damit die Kinder mehr Abstand wahren können. Für die aufgewendeten 17000 Euro erhalte man eine Förderung, dies werde jedoch erst nach den Weihnachtsferien abgerechnet, erklärte Obermeier.

Leihgeräte für Schüler und Dienstgeräte für die Lehrer für das Homeschooling habe man für etwa 12600 Euro besorgt, dies werde nahezu komplett gefördert, so der Bürgermeister. Die Hygieneausstattung der Kindergärten werde komplett übernommen und für die Erstattung der Elternbeiträge mit rund 12 000 Euro gebe es 30 Prozent. Für Lüftungsgeräte in Schule und Kindergarten gebe es eine Förderung von 30 Prozent. Die Kosten liegen bei 30 000 Euro. (lps)