Donaustauf/Nürnberg
Bundesverdienstkreuz für Wolfgang Weigert

Der Donaustaufer Wolfgang Weigert hat das Bundesverdienstkreuz am Bande erhalten.

23.06.2021 | Stand 16.09.2023, 2:23 Uhr
Finanz- und Heimatminister Albert Füracker überreichte das Bundesverdienstkreuzes am Bande an Wolfgang Weigert (r). −Foto: Christian Blaschka

„Diese Auszeichnung ist eine Würdigung Ihres herausragenden Engagements für unser Gemeinwesen“: Mit diesen Worten überreichte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker in Nürnberg die Ordensinsignien an Weigert. Er gratulierte dem Geehrten herzlich zu dieser vom Bundespräsidenten verliehenen Auszeichnung.

Der Polizeikommissar a.D. Wolfgang Weigert leistet für das Vereinswesen und den Karatesport in Deutschland und der Welt seit Jahrzehnten Großartiges. Seit er 1970 mit dem Karatetraining begonnen hat, ist Weigert dem Sport treu geblieben und trainiert bis heute Seniorenkarategruppen. In verantwortungsvollen Positionen hat er in vielen Vereinen mitgewirkt, beispielsweise als Internationaler Kampfrichter für Karate. Sein Engagement hat ihn in die Spitzen der deutschen und internationalen Karateverbände geführt. Als Präsident des Sächsischen Karatebundes von 1999 bis 2005 leistete er wertvolle Arbeit für die Vereinigung der Karatesportverbände in West und Ost. Seit 2004 führt er als Präsident den Bayerischen Karate Bund, seit 2012 auch den Deutschen Karate-Verband und repräsentiert so 2400 Karatevereine mit über 150000 Mitgliedern. Als Vizepräsident der European Karate Federation und als Mitglied im Exekutiv-Komitee der World Karate Federation nimmt er zudem seit einigen Jahren international Verantwortung war.