Kriminalfall
Der falsche Tote von Etterzhausen

Um den eigenen Tod vorzutäuschen, bringt Kurt Tetzner 1929 einen Wanderer um. Zwei Jahre später wird er hingerichtet.

04.12.2019 | Stand 16.09.2023, 5:06 Uhr

Vor 90 Jahren, im Jahr 1929, wurde Geschichte geschrieben: Der US-amerikanische Filmpreis Oscar wird zum ersten Mal verliehen, die Weltwirtschaftskrise bricht aus. Für die Schlagzeilen in der regionalen Presse sorgt hingegen ein Tötungsdelikt in Etterzhausen, den der Direktor des Leipziger Instituts für Gerichtliche Medizin, Richard Kockel, aufdeckt – und folglich Weltruhm erlangt. Er überführt Kurt Tetzner, den „Mann, der zweimal starb“, des Mordes.

Das Leben von Kurt Erich Tetzner war mit insgesamt 478500 Reichsmark versichert. Insofern stürmte ein Mitarbeiter der Nordstern-Versicherung...

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