Wo ist der kleine Hugo zu Lerchenfeld hin? Der Sohn des Schlossherren ist im Wald verschwunden und nun suchen ihn seine Tanten. Sie erbitten die Hilfe der Besucher des Wandeltheaterstücks „Waldgeister zu Wenzenbach“.
Für diese beginnt nun eine Tour in die erwachende Natur rund um das Schloss Wenzenbach und die magische Welt des Frühlingswaldes. Hinter jedem bemoosten Stein, hinter jedem knorrigen Baum treffen diese auf andere Fabelwesen. „In der Barockzeit lebte auf Schloss Schönberg zu Wenzenbach die Familie Lerchenfeld. Viele Jungen der Familie trugen den Namen Hugo. In unserem Wandeltheaterstück schicken wir die Besucher auf die Suche nach dem kleinen Hugo zu Lerchenfeld, der eines Frühlingstages im Wald verschwindet“, sagt Julia Schruff, Regisseurin des Festspielvereins . Die Besucher wandeln beim Stück auf einem Waldweg, gehen entlang des Wenzenbachs und kommen schließlich am Schloss Wenzenbach an. Wald, Bach, Schloss, die erwachende Natur – all das nutzt der Festspielverein, um eine magische Kulisse zu kreieren.
Wer die „Waldgeister zu Wenzenbach“ sehen möchte, kann dies an den beiden Wochenenden vom 14./15. und 21./22. Mai tun. Das Stück finanziert sich aus Spenden. An den beiden Samstagen beginnt das Stück viertelstündlich ab 17.30 bis 19.30 Uhr. An den Sonntagen startet die erste Tour um 15 Uhr, Besucher können auch hier wieder viertelstündlich einsteigen, bis um 17 Uhr die letzte Tour startet. Treffpunkt ist an der Schönbergerstraße 8 am Beginn des Falkensteinradwegs in Wenzenbach. Der Rundgang ist für Kinder geeignet, aber nicht barrierefrei.
