125 Jahre – das ist ein Grund, gebührend zu feiern. Die FF Hungersacker-Weihern feierte mit über 70 Vereinen aus drei Landkreisen – Regensburg, Straubing und Cham – ihren 125. Geburtstag.Trotz Corona hatte die Wehr es gewagt, ihr Fest zu planen und es wurde ein großer Erfolg. Die immense Arbeit im Vorfeld hatte sich gelohnt. Die Gäste genossen es, mit dem Jubelverein zu feiern.
Auftakt war die Totenehrung am Freitagabend, die witterungsbedingt um eine halbe Stunde verschoben wurde. Der langjährige Ehrenkommandant Xaver Fuchs war im Alter von 95 Jahren am Freitag früh verstorben, bedauerten die Verantwortlichen um Vorstand Albert Groß. Der Festsamstag gehörte dem gemütlichen Beisammensein im Festzelt.
Am Sonntag stand der Höhepunkt mit der Fahnenbandsegnung und der Festmesse beim Wirtsweiher in Weihern an. Pfarrer Franz Falter hob den Zusammenhalt und die stetige Hilfsbereitschaft der Wehr hervor, die auch nach 125 Jahren noch aktuell seien, und segnete die Fahnenbänder, bevor sie von Festmutter Rosi Dummer, Festbraut Magdalena Schöberl und den Festdamen an die Fahne angeheftet wurden.
Als Patenverein fungierte die Feuerwehr Tiefenthal. Grußworte und Gratulationen gab es von FF-Vorsitzendem Groß, Schirmherr und Bürgermeister Josef Schütz, KBR Wolfgang Scheuerer und MdL Sylvia Stierstorfer.
Für alle Festtage galt: Sobald im Zelt die Musik erklang, standen alle auf den Bänken und feierten mit. Heute schließt sich der Tag der Vereine mit dem „Froschhaxn Express“ an.
Beim Jubelverein herrschte an den Festtagen Stimmung pur.
Festmutter Rosi Dummer heftet ihr Festmutterband an die Fahne.
Die jüngsten Festgäste beim Einzug ins Festzelt
Die Kleinen hatten es gut und wurden gefahren.
Die Festdamen mit den Festbändern beim Kirchenzug