„Kurz, einfach erklärt, kreativ“: So lautet das Fazit über einen Stop-Motion-Film zur Jugendsozialarbeit an Schulen. Seit 2009 sind die Mitarbeiter der Jugendsozialarbeit an Schulen, kurz JaS, wichtige Ansprechpartner für Schüler, Eltern und Lehrkräfte im Landkreis. Die coronabedingten Schulschließungen haben vier JaS-Mitarbeiter genutzt, um zwei Erklärvideos zu ihrer Arbeit zu machen.
Eines der Videos richtet sich an Grundschüler, das andere an Schüler der weiterführenden Schulen. „Einmal mehr haben unsere JaSler gezeigt, dass sie findig sind, wenn es darum geht, mit ‚ihren‘ Schülerinnen und Schülern in Kontakt zu treten“, betont Landrätin Tanja Schweiger.
Im Arbeitsalltag einer JaS-Fachkraft taucht immer wieder die Frage auf, was Jugendsozialarbeit ist und welche Aufgaben die Sozialpädagogen haben. Gerade der Schuljahresbeginn ist ein optimaler Zeitpunkt, um zu erklären, wie die Jugendsozialarbeit an Schulen weiterhelfen kann. Vor allem neue Schüler, deren Eltern und Lehrkräfte, die noch keine Berührungspunkte mit der Jugendsozialarbeit an Schulen hatten, profitieren von dem Ergebnis des Filmprojekts.
In den beiden Filmen beantworten Simone Ast (JaS Mittelschule Neutraubling), René Bell (JaS Mittelschule Neutraubling), Simone Widmaier (JaS Grundschule Neutraubling) und Sophie Eder (JaS Mittelschule Alteglofsheim) genau diese Fragen. Unterstützt wurden sie von Hariett Hastreiter-Groß (Freiberufliche Sängerin, Sozialpädagogin sowie Stimmcoaching).
Dabei bediente sich das Quintett der Filmtechnik Stop-Motion. Anhand einer fiktiven Geschichte, die von anonymen Filmfiguren erklärt wird, erhalten die Zuschauer einen guten Einblick in die Tätigkeiten einer JaS-Fachkraft.
