Die Firma Biberger Arbeitsbühnen und Stapler baut im Schierlinger Gewerbegebiet „Am Birlbaum“ auf einem knapp 18 000 Quadratmeter großen Grundstück einen neuen Firmensitz. Das Unternehmen hatte sich 2017 in Schierling angesiedelt und ist seitdem von vier auf 35 Mitarbeiter angewachsen. Mit der neuen Zentrale soll die Zahl der Arbeitsplätze weiter wachsen.
Biberger hat etwa 500 Maschinen im Bereich Höhenzugangstechnik wie Hebebühnen, Arbeitsbühnen oder Stapler in Eigenbesitz und weitere 150 werden von der Firma betreut. Sie hat sich zu einem der größten Anbieter der Region entwickelt. Weil der bisherige Platz im Ort zu klein geworden ist, wurde Ausschau nach einem großen Grundstück gehalten, wie Mit-Firmeninhaber Benjamin Biberger beim Spatenstich erklärte. Das wertschätzende Engagement des Marktes Schierling und seines Kommunalunternehmens sowie der optimale Anschluss an die B15 seien die Hauptgründe dafür gewesen, in Schierling zu bleiben. „Wir sind dem Markt Schierling und insbesondere Bürgermeister Christian Kiendl sehr dankbar für die reibungslose Abwicklung des Grunderwerbs“, sagte sein Bruder Martin Biberger. Es sei nicht selbstverständlich, so rasch ein Grundstück mit dieser Größe zu bekommen.
Pfarrer Bernhard Pastötter freute sich, dass die beiden Firmeninhaber bereits zum Spatenstich um den Segen Gottes für das Bauvorhaben baten. Auf dem Grundstück entstehen zeitnah ein doppelstöckiges Bürogebäude, eine Werkstatt und eine Lagerhalle. Bürgermeister Christian Kiendl rühmte den Tatendrang der Unternehmer und freute sich, dass der neue Firmensitz energieautark sein wird. Das sei ein echtes Qualitätssiegel, so Kiendl, denn auch der größte Teil der Flotte Bibergers verursacht keinen CO2-Ausstoß.
Martin Kammerer von der IHK bescheinigte den Bibergers, mit Schierling eine gute Wahl getroffen zu haben. Thomas Straub, Leiter des Firmenkundengeschäfts der Sparkasse, nannte sowohl die professionelle Planung als auch den Standort und das energetische Konzept sehr überzeugend. (lww)
