Es war ein Debakel, das viele Autofahrer auf der Bundesstraße 16 oder auf ihrem Weg von Wenzenbach nach Probstberg mitbekamen: Im Zwei-Stunden-Takt verhedderte sich das Rehkitz Fridolin vor kurzem in den Bauzäunen im Bereich der neuen Brücke und konnte sich selbst nicht mehr befreien. Das tat der kleine Bock, weil er sein Augenlicht verloren hatte. Die Frau, die ihn damals rettete, aber war sich schnell sicher: Der wird wieder. Hat sie Recht behalten?
Ja, das hat Katharina Achter, Chefin auf dem Birkenhof, damals vollkommen richtig eingeschätzt. Fridolin ist dem sicheren Tod von der...