Literatur
Fritz Jörgl präsentiert sein neues Buch

Die Stadt Wörth als Herausgeber von "Geschichte und Geschichten" organisierte zu Ehren ihres Heimatpflegers einen Heimabend.

19.11.2021 | Stand 15.09.2023, 23:01 Uhr
Das Bild zeigt von rechts Ulrike Riedel-Waas, Fritz Jörgl, Gerhard Schmautz. Walter Groß, Hans Schreier und Irmgard Sauerer. −Foto: Peter Luft

„Geschichte und Geschichten“. So heißt der Titel für das neue Buch von Stadtheimatpfleger, Fritz Jörgl. Der Autor hat die Leidenschaft zur schreibenden Zunft entdeckt und präsentierte sein sechstes Buch, als Band fünf, der Schriftenreihe „Kleine Wörther Volkskunde“ im Bürgerhaus. Mit zahlreichen Ehrengästen, Stadträten, Kollegen und namhaften Mitwirkenden organisierte die Stadt Wörth als Herausgeberin zu Ehren ihres überzeugten Heimatpflegers Jörgl einen Heimabend mit einem Begleitprogramm. Durch den interessanten Abend führte Stadtarchivarin, Ulrike Riedel-Waas. Die Stadträtin hatte als Aufgabe für die Gäste auch ein Heimaträtsel vorbereitet. Da steht auch die Frage: Wie heißt der letzte aktive Schmied von Wörth? Als Gewinn lockten Bücher und Gedichtsbände von Fritz Jörgl und Anton Schlicksbier. Zum Auftakt spielte die Stadtkapelle Wörth die „Fuchsgrabenpolka“.

„Heute ist der Tag, bei dem Fritz Jörgl im Mittelpunkt steht. Sein neues Buch führt uns in die Vergangenheit zurück und beschreibt uns, wie es früher einmal war“, eröffnete der Bürgermeister, Gerhard Schmautz, den Abend. Zu den Gästen zählte Ortsheimatpfleger, Theodor Herwicht, aus Pfatter, Herbert Schötz vom Schul-Förderverein und Wörther Maltante, Renate Fuchs. Brennbergs Bürgermeisterin, Irmgard Sauerer, hatte den Kreisheimatpfleger, Robert Böck, mitgebracht. „Es macht Sinn und Freude für mich und auch für Liebhaber zugleich, alte Geschichten aufzuschreiben", dankte Fritz Jörgl den Mitautoren, Hans Schreier und Anton Schlicksbier, im Beisein seiner Gattin, Maria. „Jörgl braucht man nicht vorstellen. Er ist ein richtiges Wörther Kindl“, begann Riedel-Waas die Präsentation. „Auch in seinem neuen Buch wird heimatliches Kulturgut schriftlich bewahrt. Danke, dass du für deinen Lebensaufenthalt die Stadt Wörth gewählt hast. Sonst wären wir heute nicht hier“, sagte Ulrike Riedel-Waas in ihrer Laudatio. Die Stadträtin pickte zusammen mit Beate Geier, Ingrid Dums, Kornelia Baumgartner und Gabriele Groß historische Geschichten über Menschen und Gebäude zum Vorlesen aus dem Buch. (llu)