Einsatz bei Sinzing
Hoher Schaden nach Lkw-Unfall auf der A3

Nach einem Reifenschaden verhakte sich die Zugmaschine eines Lasters in der Leitplanke. Die Bergung dauerte mehrere Stunden.

16.04.2022 | Stand 15.09.2023, 5:57 Uhr
Nach einem Lkw-Unfall auf der A3 bei Sinzing dauerte die Bergung des Fahrzeugs mehrere Stunden. −Foto: Johannes Hirschlach

Bei einem Lkw-Unfall auf der A3 bei Sinzing ist am frühen Karsamstag, 16. April, ein hoher Sachschaden entstanden. Der Fahrer des nach einem Reifenschaden verunfallten Sattelzugs blieb nach Polizeiangaben unverletzt.

Wie die Beamten berichten, war der 53-Jährige gegen 4 Uhr in Richtung Regensburg unterwegs, als einer der Reifen seines Lastwagens kaputt ging. Dabei blockierte die Antriebsachse der Zugmaschine und der Sattelzug geriet im Bereich der sogenannten Waldhäuslkurve vom rechten auf den linken Fahrstreifen. Der Sattelschlepper verhakte sich in der Mittelschutzplanke und drehte sich um annähernd 180 Grad nach hinten, während der Sattelauflieger das Gefährt weiter nach vorne drückte.

Polizeibericht Regensburg: Blockierte Fahrstreifen bei Sinzing

Die Polizei bezifferte den entstandenen Schaden auf rund 60.000 Euro. Beide Fahrstreifen waren blockiert, die Einsatzkräfte leiteten den Verkehr über den Standstreifen um. Infolge des Unfalls musste auch die Gegenfahrbahn Richtung Nürnberg für Reinigungsarbeiten kurzfristig gesperrt werden.

Rund 40 Retter der umliegenden Freiwilligen Feuerwehren waren im Einsatz. Die Bergung des Lastwagens dauerte mehrere Stunden. Die Autobahn konnte nach Auskunft der Polizei gegen 9 Uhr wieder vollständig freigegeben werden. (jh)