Bei der Jahresversammlung der FF Oppersdorf wurde Hubert Rohrwild für seine Verdienste, unter anderem für zwölf Jahre Amtszeit als Vorsitzender, zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Außerdem stand die Neuwahl der Kommandanten an, die Bürgermeister Christian Hauner leitete. Die aktiven Mitglieder wählten Franz Schmid wiederum zum Kommandanten und Christian Schneck zu seinem Stellvertreter.
Erst im nächsten Jahr stehen die Neuwahlen des Feuerwehrvereins an, verkündete der Vorsitzende Günter Schock. Um die Kandidatensuche dafür zu erleichtern, schlug Schock eine Satzungsänderung vor, nach der die Vorstandschaft anstatt sechs Jahren nur drei Jahre im Amt ist. Dem stimmten die Mitglieder mehrheitlich zu.
Nach dem Bericht von Schriftführerin Bettina Biersack, der coronabedingt kürzer ausgefallen ist, lobte Kassier Josef Engl vor allem die Spendenbereitschaft der Oppersdorfer Bürger. Obwohl keine Haussammlungen stattfinden konnten, gab es ein Spendenaufkommen „wie noch nie“. Außerdem habe der Feuerwehrverein seit 2016 mehr als 30 000 Euro der aktiven Wehr zur Verfügung gestellt.
Kommandant Schmid berichtete von 29 Einsätzen im Jahr 2020, bei denen 272 Aktive insgesamt 350 Stunden abgeleistet haben. Im vergangenen Jahr waren es 24 Einsätze mit 194 Aktiven bei insgesamt 282 Stunden. Daneben wurden in die Aus- und Weiterbildung über 1000 Stunden investiert.
Großes Lob erhielt die FF Oppersdorf für die Organisation eines Sammel-Atemschutzlehrgangs für die Landkreis-Feuerwehren. Viele Ehrungen hatten sich in den letzten beiden Jahren angesammelt: für 70 Jahre Mitgliedschaft wurde Franz Rothmeier sen. ausgezeichnet, für 60 Jahre Willibald Viehbacher und für 50 Jahre Johann Zankl. Seit 40 Jahren dabei sind Stefan Baumer, Franz Gruber, Armin Islinger, Josef Jobst und Josef Schmid, seit 25 Jahren Josef Engl, Karl-Heinz Fuchs, Bettina Biersack, Claudia Hauner, Andrea Schmid, Martha Islinger, Irmgard Schmid, Waltraud Wördemann, Günter Breitfelder, Irmgard Deml-Reißer und Melanie Potschak. Laut Aussage von Bürgermeister Christian Hauner könnten die Oppersdorfer stolz auf ihre Feuerwehr sein. (ldk)
