Justiz
Insolvenzverschleppung im Krematorium

Der frühere Geschäftsführer der Anlage in Hemau muss sich vor Gericht verantworten. Er soll auch Geld abgezweigt haben.

07.10.2021 | Stand 16.09.2023, 0:08 Uhr

Die Ideen sind ausgefallen, der Service umfassend, das Ambiente außergewöhnlich: Als das Krematorium in Hemau 2016 als eines der modernsten Einrichtungen in Europa eröffnete, gab es Applaus von allen Seiten. Livestream-Trauerfeiern, Leichenschmaus in Sternequalität – das Angebot hob sich weit ab vom üblichen. Die erhoffte besonders zahlungskräftige Kundschaft blieb aber wohl aus. Ab kommenden Donnerstag steht der ehemalige Geschäftsführer wegen Insolvenzverschleppung und Untreue vor Gericht. Das Krematorium wird inzwischen unter einem neuen Betreiber weitergeführt.

In der Sache führt die...

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