Dabei handelt es sich um einen Schulversuch mit dem Ziel, den Bedarf an pädagogischen Fachkräften zu decken, schreibt das BSZ in einer Pressemitteilung.
Am BSZ ist Heidrun Fronek für diese Ausbildung zuständig. Im vergangenen Jahr haben zwölf Schüler die Ausbildung begonnen. Die Anmeldungen für das nächste Schuljahr laufen.
Die pädagogische Fachkraft unterstützt unter anderem Grundschulkinder bei den Hausaufgaben, bietet Bildungsangebote außerhalb der schulischen Aufgaben und fördert die ganzheitliche Entwicklung des Kindes. Sie kann in der Mittagsbetreuung, in der Ganztagsschule, in Grund- und Förderschulen oder in Horten sowie in Häusern für Kinder eingesetzt werden.
Der Unterricht findet in Vollzeit statt, insgesamt sind es 36 Stunden in der Woche. Drei Wochen Praktika in den Einrichtungen gehören für die Auszubildenden dazu. Die Ausbildung selbst dauert zwei Jahre, davon sind die Auszubildenden ein Jahr an der Fachschule. Ein Jahr verbringen sie als vergütetes Berufspraktikum, das von der Fachschule begleitet wird. (lla)
