Die Katholische Arbeitnehmer Bewegung (KAB) Obertraubling hat auf einer Länge von 1,5 Kilometer einen barrierefreien und auch für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer geeigneten Gemeinwohlwanderweg mit sieben Schautafeln aufgebaut.
Der Weg stand bis Pfingsten zur Verfügung. Start zu den sieben Stationen war im Friedhof Obertraubling nahe der Kriegergedächtniskapelle, der dann über die Mühlfeldstraße bis zum Einthaler Weg Piesenkofen führt und an der Martinskirche Piesenkofen endete. Pfarrer Helmut Brunner eröffnete mit der Vorsitzenden der KAB Regensburg-Land Maria Beer und Ortssprecher Bernd Eichhorn die Aktion und segnete im Kirchfriedhof die erste Schautafel.
Die Idee des Flurdenkmals im Sinne von „Denk-mal“ hat zum Wanderweg inspiriert. Die Wanderer sollten Nachdenken, Innehalten und vielleicht mit neuen Impulsen für künftige Entscheidungen angeregt und auf dem Weg aus verschiedenen Blickwinkeln der Fragen nach dem Gemeinwohl und der eigenen Verantwortung nach auf sieben Fragen inspiriert werden.
Die Informationen auf den Tafeln orientierten sich am Prinzip des Gemeinwohls aus der Sicht der Katholischen Soziallehre und regten zum Nachdenken an.
