Versammlung
OGV kam gut durch die Corona-Krise

Mitglieder wurden für ihre Treue geehrt. Der Vorsitzende zieht sich zurück.

04.11.2021 | Stand 15.09.2023, 23:29 Uhr
Josef Dummer
Die geehrten Mitglieder des OGV Hainsacker mit der Kreisfachberaterin Christine Gietl und dem Vorsitzenden Horst Rothert (von links). −Foto: Josef Dummer

Der OGV Hainsacker ist einigermaßen gut aus der Corona-Krise gekommen. Zwar hat sich die Mitgliederzahl nach Angaben des Vorsitzenden Horst Rothert in der Jahresversammlung von 376 auf 361 verringert, aber dies sei immer noch eine ansehnliche Zahl, auf der man aufbauen könnte.

Die wenigen Aktivitäten im letzten Jahr hätten sich heuer langsam wieder nach oben entwickelt. So konnten schon wieder ein Obstgehölzschnittkurs durchgeführt und sieben Zentner Sauerkraut verarbeitet werden. Die Ausgabe des Sauerkrauts erfolgt nach Angaben des Vorsitzenden an den Samstagen im Dezember. Die Quittenernte wäre beinahe ins Wasser gefallen, da viele von den reifen Früchten gestohlen wurden, bedauerte Rothert, der sich bei zwei Spenderfamilien für die Überlassung ihrer Quitten bedankte. Wer noch Quittensaft benötigt, kann sich beim Vorsitzenden melden.

Einverstanden zeigten sich die rund 40 anwesenden Mitglieder im Gasthaus Prößl mit der vom Vorsitzenden vorgeschlagenen Beitragsanpassung ab 2022 auf jährlich 24 Euro, nachdem sich im letzten Jahr der Gartenratgeber erteuert hatte. Am Schluss seines Berichts gab Rothert bekannt, dass er bei den Neuwahlen im kommenden Frühjahr nicht mehr als Vorsitzender zur Verfügung stehen wird, ebenso wie weitere Vorstandsmitglieder.

Er appellierte deshalb an alle Mitglieder, den Verein „nicht im Stich zu lassen“. Es folgten ein Vortrag der Kreisfachberaterin Christine Gietl zum Thema „Der Garten im Klimawandel“ sowie die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft. Für 40 Jahre Treue zum OGV Hainsacker wurden ausgezeichnet: Heinrich Rappl, Egon Rindl, Martin Schmid, Dieter Schwinn und Josef Unger, für 25 Jahre: Anna Baldauf, Manuela Bilz, Christa Birkenseer, Norbert Eckert, Hildegard Eichinger, Ingrid Fink, Robert Hanshans, Ludwig Heyder, Rudi Lamml und Bettina Ziegler, für 15 Jahre: Michael Bogner, Renate Bogner, Walter Burgmayer, Gerhard Scheck, Konstanze Schneider, Werner Schreiber und Hermann Steinsdörfer. (ldk)