Knapp vier Wochen vor dem geplanten Ratsbegehren in Pettendorf wird der Ton rauer: Auf Flyern und Plakatwänden richtet sich der Investor KIST direkt an die Bürgerinitiative. „Sag die Wahrheit!“, wird dort gefordert, gepaart mit als Fragen verpackten Vorwürfen zum „PettenDorfladen“.
Dieser sei „kein romantischer Dorfladen“, sondern verkaufe klassische Supermarkt-Produkte – und zwar „wegen geringer Einkaufsmengen zu hohen Preisen“. Es wird gemutmaßt, wie hoch die „laufenden Verluste“ des „PettenDorfladens“ seien und ob nicht „eine ansehnliche Miete für ein altes, abgewirtschaftetes Gebäude“...