Über den Wörthhof bläst an diesem Januar-Nachmittag ein kalter, scharfer Wind. Schnee wirbelt durch die Luft. Der Blick von Bio-Bauer Johannes Gerl wandert vom Elternhaus zu den Ställen und zum kleinen Bio-Laden. Ein weiße Henne stolziert durch die Idylle. Gerl bewirtschaftet 120 Hektar, auf denen im Sommer Zuckerrüben, Soja, Mais, Hafer und Gerste wachsen. Für den 38-Jährigen ist es Heimat.
Hier ist er aufgewachsen und hat entschieden, den Betrieb in die nächste Generation zu führen. „Uns wäre es am liebsten, wenn es einfach so weitergehen könnte“, sagt Lebensgefährtin Astrid Strehl. Doch...