Geschichte
Schierling entging knapp Katastrophe

In der Luftmunitionsanstalt lagerten 1945 rund 6000 Tonnen Giftkampfstoffe. Die Region wäre zur Todeszone geworden.

23.04.2020 | Stand 16.09.2023, 5:10 Uhr
Fritz Wallner

Schierling und Umgebung waren vor 75 Jahren, Ende April 1945, ein Hotspot tödlicher Gefahr. Das Leben von vielen tausend Menschen hing am seidenen Faden. Denn in der nahegelegenen „Muna“ waren 6000 Tonnen Giftkampfstoffe gelagert, es fielen Bomben der Amerikaner und ein linientreuer Depotkommandant hatte den infernalischen Plan, das Munitionsdepot eigenhändig in die Luft zu sprengen.

Von Sprengung war die Rede

Die Angst der Schierlinger trieb am 20. April 1945 einem Höhepunkt zu, als bei einer Luftschutzversammlung von einer bevorstehenden Sprengung des Depots die Rede war. Tatsächlich...

Plus-Logo

Jetzt weiterlesen. Wählen Sie Ihren Zugang:

Kostenfrei weiterlesen
  • 5 Plus-Artikel pro Monat frei
  • kostenfreier M-Plus Newsletter
  • keine Verpflichtung
Jetzt registrieren
M-Plus - mtl. kündbar
mtl. 10,99 €
mtl. 10,99 €
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle M-Plus-Artikel
  • Monatlich kündbar
  • Für Printabonnenten zum Sonderpreis von mtl. 1,99 €
Jetzt abonnieren
M-Plus - Jahres-Abo
mtl. 7,99 €
mtl. 7,99 €
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle M-Plus-Artikel
  • Ein Jahr zum Vorteilspreis lesen
  • Sie zahlen 12 Monate nur 7,99 € statt 10,99 €
Jetzt abonnieren

Sie sind bereits registriert oder Plus-Abonnent?