Eine ganz besondere Jahreshauptversammlung war es diesmal bei der Schützengesellschaft Enzian Hagelstadt. Nachdem 2020 keine Jahreshauptversammlung aufgrund der Corona-Pandemie durchgeführt werden konnte, freute sich Schützenmeister Alfred Hein, dass man sich endlich wieder „versammeln“ kann. Nach dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder blickte Hein in seinem Bericht auf die letzten beiden Vereinsjahre zurück, berichtet der Verein. Die Jahre 2020 und 2021 wurden geprägt von Corona. Es sei das erste Mal seit den beiden Weltkriegen, dass keine Jahreshauptversammlung stattfinden konnte. Zeitweise waren keine Wettbewerbe und kein Übungsschießen möglich. Bis zur Weihnachtsfeier 2019 lief noch alles ganz normal. Doch dann kam Corona und wie bei allen Vereinen ein Hin und Her. Die für 2021 geplante Dachrenovierung musste daher auch um ein Jahr verschoben werden. Seinen Bericht beendete Hein mit einem großen Dank an die Schützenschwestern und Schützenbrüdern für ihre Treue zum Schützenverein.
Anschließend trugen die beiden Kassiere die Kassenberichte für die Jahre 2019 und 2020 vor. Die Kassenprüfer attestierten eine außerordentlich gute Kassenführung und beantragten die Entlastung der Kassiere. Diese wurde einstimmig erteilt. Es folgten die Berichte der Sportleitung. Diese fielen aufgrund der Pandemie kürzer aus wie gewohnt, da 2020 der Ligabetrieb eingestellt wurde und auch Meisterschaften nicht stattfanden. Die Sportleiter hoffen aber, dass man sich ab Oktober wieder im reguläre Ligabetrieb mit anderen Vereinen messen kann. Bei den Neuwahlen wurde die gesamte Vorstandschaft in ihren Ämtern bestätigt. Änderungen gab es bei den Kassieren. Ulrich Wittmann wurde zum 1. Kassier gewählt, Ludwig Kronseder zum 2. Kassier. Mit Simon Erl gibt es einen neuen Jugendsportleiter. Schützenmeister Hein dankte den anwesenden Mitgliedern für Ihr Kommen und den Zusammenhalt im Verein. Er gab der Hoffnung Ausdruck, dass man im Schützenhaus bald wieder durchgehend den Sport ausüben, zusammensitzen und auch feiern kann.
