Gisela Walchs Garten ist ein verwildertes Paradies. Unter den üppigen Sträuchern lauert ein Steindrache, dahinter ein Stammholz mit zwei Pferdegesichtern, an Alraunen erinnernd. Auf einem Sockel thront eine weiße Steinfigur – Maria Magdalena wohnt hier ebenfalls. Das blaue Haus in der Wassergasse in dem die Bildhauerin wohnt, ist sehr alt. Nicht einmal der Besitzer weiß wie alt. „Ich bin da recht glücklich“, meint sie.
Zur Zeit liebäugelt sie aber mit Venedig. „Im Oktober fahre ich das 3. Mal da hin, es ruft mich. Ich folge gerne dem Ruf.“ Damit sei sie immer recht gut gefahren. „Ich bin...