Großprojekt
Spatenstich zum zweiten Bauabschnitt

Die Trinkwasserleitung zwischen der Stadt Regensburg und dem nordwestlichen Landkreis wird weiter ausgebaut.

07.11.2021 | Stand 15.09.2023, 23:25 Uhr
Der Spatenstich zum zweiten Bauabschnitt zwischen Kneiting und Nittendorf erfolgte von den Verantwortlichen. −Foto: Tino Lex

Die Versorgungssicherheit erhalten und weiter ausbauen – das ist laut einer Pressemitteilung das Ziel des Großprojekts der Rewag in Kooperation mit den Zweckverbänden Naab-Donau-Regen und Laber-Naab. Zwischen der Stadt Regensburg und dem nördlichen und westlichen Landkreis entsteht aktuell eine insgesamt rund 13 Kilometer lange Trinkwasserleitung. Anlässlich des Spatenstichs zum zweiten Bauabschnitt zwischen Kneiting und Nittendorf haben sich alle Beteiligten an einem Teilstück der Baustelle getroffen.

Der erste Bauabschnitt der Verbundleitung von Regensburg nach Kneiting wird bis Ende des Jahres fertiggestellt. Auf Teil zwei kommt jetzt der Zweckverband Laber-Naab an Bord. „Drei Trinkwasserversorger verbinden ihre Versorgungsstrukturen, um weiterhin jederzeit ein sicheres Lebensmittel zur Verfügung stellen zu können. Das ist ein Leuchtturmprojekt für die Region. Mit dieser Maßnahme investieren wir in die sichere und zukunftsfähige Trinkwasserversorgung. Damit werden wir unserer Verantwortung langfristig gerecht“, erklärte Rewag-Vorstandsvorsitzender Dr. Torsten Briegel vor Ort.

Regensburgs Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Aufsichtsratsvorsitzende der Rewag, betonte: „Wasser ist unser Lebensmittel Nummer eins und wir sehen eine sichere Versorgung als Selbstverständlichkeit. Dass wir immer Zugriff auf sauberes Trinkwasser haben, dahinter steckt aber sehr viel Aufwand. Das macht dieses Projekt deutlich.“

Eduard Obermeier, Vorsitzender des Zweckverbands Naab-Donau-Regen, erläuterte: „Ich bin stolz darauf, ein Teil dieses großartigen und sinnvollen Projekts zu sein und darauf, dass wir so gut und freundschaftlich zusammenarbeiten.“

„Das sehe ich auch so. Wir unterstützen uns alle gegenseitig und stellen gemeinsam sicher, dass wir auch in Zukunft den Menschen eine zuverlässige Versorgung mit hygienisch einwandfreiem und gesundem Trinkwasser garantieren können“ ergänzte Josef Bauer, Vorsitzender des Zweckverbands Laber-Naab. Und der Nittendorfer Bürgermeister Helmut Sammüller fügte hinzu: „Gemeinsam stellen wir uns vorausschauend und bestmöglich für die Herausforderungen und Unwägbarkeiten der Zukunft auf.“