Organisiert wird die Aktion vom „Klima-Bündnis“, mit über 1700 Mitgliedern in 26 Ländern Europas das größte kommunale Netzwerk, das sich für den Schutz des Weltklimas einsetzt. Ziel des Wettbewerbs, der heuer vom 13. Juni bis 3. Juli läuft, ist es, viele Menschen für das Radfahren im Alltag zu begeistern.
Profitieren sollen die Umwelt sowie die Gesundheit. Wie Zirngibl weiß, produziert ein durchschnittlicher Pkw auf zehn Kilometer Fahrstrecke 1,5 Kilogramm CO2. Viele Radler könnten auf vielen kurzen Strecken damit durchaus einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten. Mit E-Bikes seien auch Steigungen und Strecken bis 50 Kilometer und mehr kein Problem, sodass dadurch oftmals auch eine Autofahrt ersetzt werden könne.
Den Startschuss zur Auftaktradfahrt gab Bürgermeister Christian Hauner an der E-Ladesäule am Parkplatz Lappersdorf-Mitte. Die Tour führte entlang des Klimaschutzwegs Regensburg. Dieser beginnt beim Landratsamt und führt über 13 Stationen zum Windrad Am Mühlberg, weiter über die Deponiegasanlage Haslbach und zurück über das Wasserwerk Sallern. An den einzelnen Stationen erklärte Wolfgang Wegmann von der Agenda 21 kenntnisreich die getroffenen Klimaschutzmaßnahmen und beantwortete zahlreiche Fragen. Die Teilnehmer genossen die interessante und kurzweilige Fahrt bei bestem Sommerwetter.
Unter „Stadtradeln.de/Lappersdorf“ können sich noch Interessierte anmelden und ihre gefahrenen Kilometer eintragen. Am Ende der Aktion ist auch eine Preisverleihung vorgesehen. Den Abschluss bildet am Samstag, 3. Juli, eine Rad-Besichtigungstour in die Stadt Regensburg. Der ehemalige Marktrat Heinz Findeis bietet eine historische Führung zu markanten Punkten. Start ist um 14 Uhr am Parkplatz Lappersdorf-Mitte. (ldk)