Volkstrauertag Stilles Gedenken in Obertraubling
Gemeinde und Pfarrei verzichteten auf öffentliche Veranstaltungen.

Obertraubling.Wegen der Corona-Entwicklung hatten sich Gemeinde und Pfarrei entschieden, die diesjährigen Gedenkfeiern zum Volkstrauertag in der üblichen Form in Obertraubling, Niedertraubling, Oberhinkofen und Gebelkofen-Wolkering abzusagen. Stattdessen legten Pfarrer Helmut Brunner, Bürgermeister Rudi Graß, eine Abordnung des KSRV Obertraubling und der Sudetendeutschen Landsmannschaft in einer nicht-öffentlichen Zeremonie Kranzgebinde an den jeweiligen Kriegerdenkmälern nieder. Die Gottesdienste in den jeweiligen Kirchen waren gut besucht. Die Geistlichen erinnerten an die vielen Toten und Gräueltaten der zwei Weltkriege. „Wir brauchen diesen Tag in der heutigen Zeit alleine schon wegen der vielen Kriege in der Welt. Die Corona-Pandemie hat uns in den vergangenen Monaten vor große Herausforderungen gestellt. Auch die damalige Nachkriegszeit habe die Menschen besonders gefordert, mit Vertreibung, Gewalttaten und Hunger. Da sei die heutige Verpflichtung einen Mund-Nasenschutz zu tragen, nichts dagegen“, meinte Pfarrer Helmut Brunner.
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