Vier kleine Flurstücke mit einer Gesamtfläche von 727 Quadratmetern wären betroffen. Laut dem Sachbearbeiter im Vermessungsamt sollte die Grenze zwischen den Gemeinden auf der Fahrbahn im rechten Winkel erfolgen und auch in der Natur erkennbar sein.
Bürgermeister Johann Biederer verstand die Argumente nicht wirklich. Kartenmäßig seien die Verwaltungsgrenzen mit und ohne Umgliederung klar festgelegt. Auf der Fahrbahn werde auch bei einer rechtwinkligen Abmarkung keine Erkennbarkeit gegeben sein. Der Gemeinderat Riekofen hat bereits einer Umgemeindung zugestimmt.
Biederer gab zu Bedenken, dass der Gemeinde allerdings nichts genommen werde, sondern 727 Quadratmeter dazu bekäme. Eine Umgemeindung der vier Flurstücke, so wie im Schreiben durch das Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Regensburg angeregt, lehnte der Gemeinderat Pfatter schließlich geschlossen ab. (ljf)