Vermutlich weil er am Steuer seines Lastwagens eingeschlafen war, hat ein 33-jähriger Mann am Montagmorgen gegen 5.15 Uhr auf der A3 nahe der Anschlussstelle Wörth-Wiesent einen Unfall verursacht. Der Tank des Lastwagens wurde aufgerissen und 500 Liter Diesel liefen aus.
Wie die Verkehrspolizei Regensburg mitteilt, kam der Fahrer ohne Fremdeinwirkung von der Fahrbahn ab. Nachdem er das Bankett durchfahren hatte, durchbrach er einen Wildschutzzaum und beschädigte mehrere Verkehrsschilder. Als er wieder nach links zurückzog, fuhr er gegen eine Leitplanke und kam in einem Grünstreifen zum Stehen.
Bei dem Unfall riss der Tank des Lastwagens auf und es traten rund 500 Liter Diesel aus. Weil der Bereich zu einem des Wasserschutzgebietes gehört, wurden sofort Sicherungs- und Bergemaßnahmen eingeleitet. Das Wasserwirtschaftsamt und die Autobahnmeisterei waren dazu im Einsatz.
Den Schaden, der bei dem Unfall entstand , schätzt die Polizei auf 110.000 Euro. Der Sattelzug war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Die Verkehrsbehinderungen waren gering, da die Bergung und das Abschleppen über den Verzögerungsstreifen erfolgen konnten.
Der 33-jährige Lkw-Fahrer räumte gegenüber der Polizei ein, dass er eingeschlafen war. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde dessen Führerschein sichergestellt.
− red