Es ist ein ungewöhnlicher, fast ein bisschen märchenhafter Wald, den ein Häuflein interessierter Naturfreunde besucht. Mächtige Eichenstämme liegen kreuz und quer im feuchten Auwaldboden, andere Stämme sind halb gestürzt und von Baumnachbarn aufgefangen worden. Bei diesem Anblick juckt es jeden, der mit der Motorsäge selber Brennholz macht, nur so in den Fingern. Doch für die 14 Hektar des Waldes der Sünchinger Katholischen Pfarrpfründestiftung gilt „Finger weg!“. Dieser Wald wurde für zumindest zwölf Jahre aus der Nutzung genommen.
Hunderte von Insekten-, Pilz- und Pflanzenarten und der...