Verein
Niedenzu als Vorsitzender verabschiedet

Die Feuerwehr Großberg zog nach einem ruhigen Jahr Bilanz. Der 2. Bürgermeister spendet für den Lösch-Nachwuchs 430 Euro.

21.03.2017 | Stand 16.09.2023, 6:25 Uhr
Josef Eder
Geschenkübergabe an Norbert Niedenzu: Kommandant Herbert Zink; 2. Bürgermeister Sebastian Hopfensperger, Norbert Niedenzu, Vorsitzender Jürgen Gromer, 2. Kommandant Mustafa Altinkargi (von links) −Foto: Eder

Es war ein ruhiges Jahr für die Aktiven der Feuerwehr Großberg, wurde von allen Seiten bei der Jahresversammlung im Gasthaus Heckmüller versichert. Bereits nach einer einer Stunde schloss somit Vorsitzenden Jürgen Gromer die Versammlung wieder. Sein Amtsvorgänger Norbert Niedenzu wurde mit einem Geschenk verabschiedet.

Der Verein zählt 266 Mitglieder und 40 Aktive, davon drei Frauen und neun Atemschutzgeräteträger. Gromer berichtete, dass der Feuerwehrverein alle Feste im Gemeindebereich besucht habe. „Bei 19 Einsätzen (21 im Jahr 2016) bewahrten die Aktiven Mensch und Tier und Umwelt vor Schäden. Die Zahl der technischen Hilfeleistungen ist gestiegen. Aber auch die der Brandeinsätze. Es ist notwendig, dass immer genügend Einsatzkräfte bei Alarmierungen zum Feuerwehrgerätehaus kommen“, hob Kommandant Herbert Zink hervor. Die Tagesalarmsicherheit sei wie überall ein Thema. Mehrere Wehren werden für deren Sicherstellung alarmiert.

Beim Ausbildungsplan 2017 stünden Lehrgänge und die Löschgruppenausbildung im Fokus. Bei den Monatsübungen könne jeder dabei sein.

Die Jugendgruppe unter Leitung von Jakob Edenharter und Markus Polossek sei das Aushängeschild. Zwei Neuzugänge hätte der Nachwuchs zu verzeichnen. Die Jugendleistungsspange sei mit der Nachbarwehr in Matting abgelegt worden. Löschübungen, Jugendwissenstest, die Großübung am Posthof waren feuerwehrtechnisch die Höhepunkte.Bei der Jugendversammlung wurde David Wagner zum Sprecher gewählt. Krönung war das Schlittenfahren unter Flutlicht in Seedorf. Die Spende vom Bürgermeistergrillen (400 Euro) verwendete die Gruppe für die Freizeit.

2. Bürgermeister Sebastian Hopfensperger hatte erneut eine gute Nachricht: „430 Euro werden wieder überwiesen, das ist Euer Anteil aus meiner Kassieraktion beim dm-Drogeriemarkt.“ (MZ berichtete). Er lobte das Engagement aller. Es sei nicht mehr selbstverständlich, das man sich ohne Bezahlung zum Wohle aller einbringt.