Bei der diesjährigen Generalversammlung der Raiffeisenbank Alteglofsheim-Hagelstadt im Gasthaus zur Post konnten die Vorstände Rudolf Werkmann und Joseph Amring den Mitgliedern erfreuliche Zahlen präsentieren. Der Vorstandsvorsitzende Werkmann erläuterte, dass auch während des Lockdowns aufgrund der Corona-Pandemie die Schalter der Raiffeisenbank im Gegensatz zu vielen anderen Banken offenblieben. Laut einer Pressemitteilung der Raiffeisenbank konnten so die Kunden stets gut beraten werden.
Die Bilanzsumme stieg gegenüber dem Vorjahr um 15,7 Prozent auf 117,4 Millionen Euro. Die Kundeneinlagen sind um 15,4 Prozent auf 93,3 Millionen Euro gestiegen. Mit einer Wachstumsrate von 15,5 Prozent stieg das Kundenkreditvolumen auf 72,1 Millionen Euro. Um 16,6 Prozent auf 199,7 Millionen Euro stieg das betreute Kundenvolumen.
Eine äußerst günstige Kosten-Ertrags-Relation verhalf der Genossenschaftsbank zu einem Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit von 1,8 Millionen Euro. „Dieses Ergebnis entspricht 2,3 Prozent der Bilanzsumme“, führte Werkmann aus, „damit gehören wir weiterhin zu den besten Banken Bayerns“.
An Steuern bezahlte die Bank 636000 Euro, darunter 305000 Euro Gewerbesteuer an die Gemeinden Hagelstadt und Alteglofsheim. Damit leiste das Geldinstitut einen enormen Beitrag zur Stärkung der Finanzkraft, betonte Werkmann.
Die Bank verfüge über eine gute Eigenkapitalausstattung, die den gesetzlichen Anforderungen entspreche. Damit könne auch das künftige Wachstum der Bank finanziert werden. Die Raiffeisenbank Alteglofsheim-Hagelstadt rechnet für 2021 mit einem ähnlichen Ergebnis wie im abgelaufenem Geschäftsjahr.
Der Aufsichtsrat wurde neu gewählt. Anstelle von Daniela Wollny und Armin Meier wurden Silvia Ferstl und Thomas Scheuerer in den Aufsichtsrat gewählt. Revisorin Maria Zollner vom Prüfungsdienst des Genossenschaftsverbandes Bayern gratulierte der Bank zu dem ausgezeichneten Ergebnis.
