Bauen
In Aufhausen entstehen 24 neue Bauplätze

Die Gemeinde wächst weiter. Der Bebauungsplan musste in Bezug auf den Schallschutz angepasst werden.

22.11.2018 | Stand 16.09.2023, 5:56 Uhr
Gabriele Thomann

Aufhausen weist ein Baugebiet aus.Foto: Weber

Südlich der Staatsstraße 2146 soll am Ostrand der Gemeinde ein Wohngebiet ausgewiesen werden. Dem Gemeinderat wurde der neue Bebauungsplan vorgelegt, der aufgrund der Höhenvermessung und einer schalltechnischen Untersuchung geändert werden musste. Es ist ein aktiver Schallschutz erforderlich.

In Absprache mit dem Sachverständigen wurde festgelegt, dass zum Schallschutz eine Reihenhausanlage mit passiven Lärmschutzmaßnahmen entlang der Staatsstraße errichtet werden soll. Im neuen Baugebiet entstehen 24 Parzellen mit einer Größe von 650 bis 700 Quadratmetern. Im nördlichen Bereich werden Gebäude E + D und E + 1 zugelassen, im südlichen Bereich U + E + D. Bei späterer Weiterentwicklung soll zwischen Vogelberg und Schule eine größere Spieleinrichtung gestaltet werden. Vorerst können kleinere Spielgeräte in den Grünflächen aufgestellt werden. Der Gemeinderat stimmte den Entwürfen zu.

Die Feuerwehr Petzkofen möchte das Gerätehaus sanieren und Toilettenanlagen anbauen. Dafür ist Grund vom angrenzenden Eigentümer erforderlich. Das Bauwerk soll in Eigenregie erstellt werden. Material soll zu Lasten der Gemeinde gehen. Dem Antrag wurde stattgegeben. Der Bürgermeister erklärte, dass der Grundstückseigentümer die Fläche nicht verkaufen, sondern verpachten würde.

Bereits 2017 hat die Jagdgenossenschaft Irnkofen-Niederhinkofen die Sanierung des Feldwegs Flur-Nummer 678 beantragt. Jetzt wurde die Sanierung, die von der Jagdgenossenschaft abgewickelt wird, vom Gemeinderat befürwortet. Die Gemeinde beteiligt sich mit 50 Prozent an den Kosten, aber maximal 10 000 Euro. Die Stadt Geiselhöring leistet einen Zuschuss von 2800 Euro, die Jagdgenossenschaft Wallkofen zahlt 1500 Euro. Den Rest muss die Jagdgenossenschaft Irnkofen-Niederhinkofen tragen und auch die Maßnahme koordinieren und durchführen.

Erneut war der zweite Fluchtweg für die Stiftsgaststätte Thema. Architekt Heinrich Wolf hat eine Tekturplanung erstellt, die vorsieht, den Weg vom Saal über den Toilettenzugang auf das Pultdach zu führen. Von dort wäre eine Stahltreppe geplant. Der Plan fand Zustimmung. Der Bebauungs- und Grünordnungsplan Petzkofen Ost II wird hinsichtlich der Wandhöhen der Grenzgaragen geändert. Am dritten Adventssonntag findet die Aufhausener Weihnacht statt. Die Vereinsgemeinschaft will diese ab 2019 Jahr am 1. Adventssonntag abhalten. Dadurch erhofft man sich mehr Fieranten. (ltg)