Ehrenamtliche starten zu einer Säuberungsaktion auf dem Friedhof rund um die Filialkirche St. Andreas.
Ausgestattet mit Gartenwerkzeug, Leiter, Schubkarren, Schaufel und Besen traten um acht Uhr früh zehn Helfer eifrig ihren freiwilligen Dienst am Gottesacker an. Die Idee zur Aktion stammt vom einstigen OGV-Vorsitzenden Werner Kraus. Unterstützt wurde das Team von den Mitarbeitern des Bauhofes der Gemeinde Bach, Gerhard Gritschmeier und Wilhelm Huber. Der Friedhof hat drei Eingänge. Mit der Schere am Grünzeug den Friseur spielen – das machte sich die frisch ernannte Feuerwehr-Ehrenmutter Brigitte Peutler als Feinarbeit zur Aufgabe. Mit der Schubkarre das Geschnipselte außer Hof zu bringen, war der Auftrag von Altbürgermeister Josef Peutler. Schwindelfrei auf der Leiter die Hecken wie mit dem Lineal zu schneiden, ließ sich Andreas Schmalzl mit seinen 83 Jahren nicht nehmen. „Arbeit erhält den Menschen. Wir wollen diese Aktion noch weiterführen. Denn der Friedhof geht uns alle an“, sagte der Feuerwehr-Ehrenvorsitzende. „Der Friedhof gehört zur Visitenkarte einer Gemeinde. Dabei werden auch Kosten gespart. Ich schätze die Arbeit sehr hoch ein. Die Hilfsbereitschaft ist schon beispielhaft,“ sagte Bürgermeister Thomas Schmalzl. (llu)
